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Manien und ihre Symptome vor dem Crash

07.12.2017  |  Markus Blaschzok
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Der smarte Investor läuft nicht der Masse der Schafe zur Schlachtbank hinterher, sondern investiert dort, wo niemand hinsieht und woran niemand aktuell Interesse hat. Man sollte günstig unterbewertete Märkte kaufen und in den Manien verkaufen. Um die reale Inflationsrate bereinigt sind die Edelmetalle aktuell so günstig wie zum Jahr 2000, worüber wir uns freuen und in Erwartung großer Gewinne in der Zukunft in diesen Markt investieren.


Technische Analyse zu Palladium

Positionierung der spekulativen Anleger (Commitment of Traders)


Die wöchentlich von der US-Terminmarktaufsicht "CFTC" veröffentlichten Daten für Palladium zeigen eine unvermindert hohe bullische Spekulation beim Palladium an, was angesichts der starken physischen Nachfrage und des immer weiter ansteigenden Preises auch nicht verwundert. Solange es ein Angebotsdefizit am physischen Markt gibt, sind die Sentimentdaten zweitrangig.

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Der Terminmarkt für Palladium zeigt, dass die Masse der Spekulanten sehr bullisch ist


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Die einfache Darstellung zeigt an der roten Farbe, dass Palladium jederzeit einen Rückschlag erleiden kann
Weitere CoT-Charts zu insgesamt 27 Futures finden Sie wöchentlich aktualisiert auf www.blaschzokresearch.de


Chartanalyse zu Palladium in US-Dollar

Palladium steigt getrieben von starker physischer Nachfrage immer weiter an. Diese begründet sich auf dem politischen Kampf gegen Dieselfahrzeuge und die gleichzeitige Förderung von Elektrofahrzeugen, bei denen Palladium eingesetzt wird. Solange diese Nachfrage und das Defizit anhalten, solange kann der Preis grundsätzlich weiter ansteigen. Charttechnisch bleibt nur zu sagen, dass der Aufwärtstrend weiterhin intakt ist und lediglich prozyklische trendfolgende Handelsansätze Sinn machen.

Aufgrund der relativen Stärke verbieten sich antizyklische Shorts zum aktuellen Zeitpunkt, da die hohe Spekulation solange ignoriert werden muss. Stop-Loss Orders sollte man unterhalb des langfristigen Aufwärtstrends platzieren, doch solange dieser intakt bleibt, gibt es keinerlei Handlungsbedarf und man darf zusehen, wie der Preis weiter ansteigt.


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