Experten: "Gold und Bargeld sind die einzigen verbliebenen Anlagenklassen"
08.01.2018 | Redaktion
Peter Toogood, Direktor der Investment-Abteilung von The Adviser Center, und Sonja Laud, Chefin der Abteilung für Aktieninvestitionen bei Fidelity International, sprachen kürzlich bei CNBC über die aktuelle Lage an den Finanzmärkten. Beide Experten warnen vor den aktuellen Risiken und weisen darauf hin, dass es derzeit schwer ist, vielversprechende, günstige Assets zu finden.
"Professionelle Investoren wollen nicht an diesem Markt teilnehmen", sagt Toogood. Abgesehen vom Momentum gebe es derzeit keine bullischen Faktoren. "Die Anleihemärkte sind verrückt und werden beeinflusst. Die Aktienkurse notieren auf Rekordhochs, die keinen Sinn ergeben", so der Experte. "Nur Gold und Cash bleiben noch übrig. Alles andere ist teuer: Immobilien, festverzinsliche Wertpapiere und Aktien." Profis sind seinen Angaben nach höchstens noch in die Aktien der Banken investiert.
Laud unterstreicht, wie wichtig es für Anleger ist, eine bewusste Entscheidung zu treffen. Wer erhöhte Volatilität verkraften kann und bereit ist, die nächste Korrektur auszusitzen, könne weiterhin Aktien halten. "Wenn Sie das Geld Ende 2018 brauchen, dann sollten Sie allerdings besser über eine Absicherung gegen Kursverluste nachdenken", warnt Laud.
© Redaktion GoldSeiten.de
"Professionelle Investoren wollen nicht an diesem Markt teilnehmen", sagt Toogood. Abgesehen vom Momentum gebe es derzeit keine bullischen Faktoren. "Die Anleihemärkte sind verrückt und werden beeinflusst. Die Aktienkurse notieren auf Rekordhochs, die keinen Sinn ergeben", so der Experte. "Nur Gold und Cash bleiben noch übrig. Alles andere ist teuer: Immobilien, festverzinsliche Wertpapiere und Aktien." Profis sind seinen Angaben nach höchstens noch in die Aktien der Banken investiert.
Laud unterstreicht, wie wichtig es für Anleger ist, eine bewusste Entscheidung zu treffen. Wer erhöhte Volatilität verkraften kann und bereit ist, die nächste Korrektur auszusitzen, könne weiterhin Aktien halten. "Wenn Sie das Geld Ende 2018 brauchen, dann sollten Sie allerdings besser über eine Absicherung gegen Kursverluste nachdenken", warnt Laud.
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