WGC-Studie: Gold als strategische Vermögensanlage
24.01.2018 | Redaktion
Der World Gold Council hat gestern eine neue Studie über die Bedeutung des gelben Metalls als strategisches Asset veröffentlicht. Darin kommen die Marktforscher zu dem Schluss, dass eine Kapitalallokation von 2%, 5% oder 10% in Gold bei einem durchschnittlichen Rentenfonds-Portfolio die Erträge erhöht, gleichzeitig das Risiko verringert und dadurch zu höheren risikobereinigten Gewinnen führt.
Gerade in der heutigen Zeit sei Gold für institutionelle wie auch für private Investoren äußerst wichtig, betonen die Analysten in ihrem Bericht. Ihrer Einschätzung nach könnte die lockere Geldpolitik der letzten Jahre noch langfristige Folgen nach sich ziehen, auch wenn die Zinssätze in einigen Ländern allmählich wieder zu steigen beginnen. Vielsagend ist in diesem Zusammenhang u. a. die folgende Grafik, die die Wertentwicklung verschiedener Währungen im Verhältnis zu Gold illustriert:
Eine Absicherung gegen systemische Risiken und starke Korrekturen an den Aktienmärkten sei jetzt ebenfalls ratsam. Aufgrund seiner ausgesprochen geringen Korrelation zu den gängigsten Finanzassets eignet sich Gold dem WGC zufolge gut zur Diversifizierung eines Portfolios.
Darüber hinaus weisen die Marktforscher darauf hin, dass der Goldpreis seit 1971 (als seine Kopplung an den US-Dollar aufgehoben wurde) im Durchschnitt 10% pro Jahr gestiegen ist. Langfristig sind die Erträge des gelben Metalls daher mit den Aktienmärkten vergleichbar und übertreffen die durchschnittlichen Gewinne im Anleihe- und Rohstoffsektor.
Ein weiterer entscheidender Vorteil ist dem WGC zufolge die hohe Liquidität am Goldmarkt bei gleichzeitiger Knappheit des physischen Edelmetalls. Der Markt ist groß genug, um das Interesse zahlreicher institutioneller Investoren, einschließlich der Zentralbanken, zu wecken. Die Begrenzung des überirdischen Goldangebots und der jährlichen Minenproduktion sollten den Preis allerdings auf lange Sicht stützen.
Den gesamten Bericht des World Gold Council finden Sie hier.
© Redaktion GoldSeiten.de
Gerade in der heutigen Zeit sei Gold für institutionelle wie auch für private Investoren äußerst wichtig, betonen die Analysten in ihrem Bericht. Ihrer Einschätzung nach könnte die lockere Geldpolitik der letzten Jahre noch langfristige Folgen nach sich ziehen, auch wenn die Zinssätze in einigen Ländern allmählich wieder zu steigen beginnen. Vielsagend ist in diesem Zusammenhang u. a. die folgende Grafik, die die Wertentwicklung verschiedener Währungen im Verhältnis zu Gold illustriert:
Eine Absicherung gegen systemische Risiken und starke Korrekturen an den Aktienmärkten sei jetzt ebenfalls ratsam. Aufgrund seiner ausgesprochen geringen Korrelation zu den gängigsten Finanzassets eignet sich Gold dem WGC zufolge gut zur Diversifizierung eines Portfolios.
Darüber hinaus weisen die Marktforscher darauf hin, dass der Goldpreis seit 1971 (als seine Kopplung an den US-Dollar aufgehoben wurde) im Durchschnitt 10% pro Jahr gestiegen ist. Langfristig sind die Erträge des gelben Metalls daher mit den Aktienmärkten vergleichbar und übertreffen die durchschnittlichen Gewinne im Anleihe- und Rohstoffsektor.
Ein weiterer entscheidender Vorteil ist dem WGC zufolge die hohe Liquidität am Goldmarkt bei gleichzeitiger Knappheit des physischen Edelmetalls. Der Markt ist groß genug, um das Interesse zahlreicher institutioneller Investoren, einschließlich der Zentralbanken, zu wecken. Die Begrenzung des überirdischen Goldangebots und der jährlichen Minenproduktion sollten den Preis allerdings auf lange Sicht stützen.
Den gesamten Bericht des World Gold Council finden Sie hier.
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