Harmony Gold erreicht wieder die Kaufzone
31.01.2018 | Christian Kämmerer
Zuletzt gerieten die Kurse des südafrikanischen Minenunternehmen Harmony Gold Mining Co. Ltd. wieder unter Druck und so beziffert sich die aktuelle Monatsperformance auf -10,70%. Interessant im Zuge der gegenwärtigen Schwäche ist jedoch, dass sich die Notierungen auf eine Nachfragezone zubewegen, sodass dieser Rücklauf durchaus auch als Chance angesehen werden kann. Mehr dazu im Nachgang.
Fazit:
Der Unterstützungsbereich bei rund 1,60 USD rückt erneut in den Fokus der Anleger und folglich könnte die Situation nicht spannender sein. Im Sommer des vergangenen Jahres fanden sich dort erstmal interessierte Anleger, welche im weiteren Verlauf immer wieder einen Rücklauf in diesen Bereich kauften. Zwar blieb der dynamische Schub gen Norden bislang aus, jedoch das aktuelle Kursniveau bei rund 1,60 USD eben doch als Kaufzone angesehen werden darf, welche im Idealfall wieder zu anziehenden Notierungen führt.
Gelingt somit der Abprall bzw. vorab eine Stabilisierung in diesem Bereich, sollte eine nachfolgende Erholungsbewegung bis in den Bereich von 2,00 USD nicht überraschen. Im weiteren Verlauf wäre bei einer Etablierung über der runden 2,00-USD-Marke mit nachhaltigen Kursgewinnen zu rechnen. Dementsprechend sollte man sich dann auf das letzte Reaktionshoch bei 2,19 USD einstellen. Oberhalb dessen wäre weiteres Potenzial bis zur Widerstandszone von 2,90 bis 3,00 USD gegeben.
Wird hingegen die Unterstützungszone um 1,60 USD aufgegeben, könnte dies eine Welle von Stop-Loss-Orders provozieren. Speziell unterhalb des Tiefs vom 3. Juli bei 1,56 USD wären in der Folge die Dämme geöffnet und weitere Kursverluste wären einzuplanen. In diesem Kontext würde als nächstes das Level bei 1,20 USD auf die Agenda rücken. Im Anschluss daran sollte die runde und zugleich psychologische Marke von 1,00 USD je Anteilsschein in den Fokus rücken.
Long Szenario:
Gelingt erneut eine Stabilisierung auf dem gegenwärtig erreichten Level, sollten Kurssteigerungen bis 1,90 USD und in der Folge über das Level von 2,00 USD hinaus erfolgen können. Weitere Zugewinne bis 2,19 USD und darüber bis zum Widerstandsbereich bei 2,90 bis 3,00 USD wären in der Konsequenz durchaus einzukalkulieren.
Short Szenario:
Eine Aufgabe des Unterstützungsbereichs von 1,60 USD würde sich als glasklares Verkaufssignal darstellen. Insbesondere bei Notierungen unterhalb des Tiefs vom 3. Juli bei Kursen unter 1,56 USD, dürften sich weitere Abgaben bis 1,20 USD und darunter bis hin zur Marke von 1,00 USD eröffnen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Der Unterstützungsbereich bei rund 1,60 USD rückt erneut in den Fokus der Anleger und folglich könnte die Situation nicht spannender sein. Im Sommer des vergangenen Jahres fanden sich dort erstmal interessierte Anleger, welche im weiteren Verlauf immer wieder einen Rücklauf in diesen Bereich kauften. Zwar blieb der dynamische Schub gen Norden bislang aus, jedoch das aktuelle Kursniveau bei rund 1,60 USD eben doch als Kaufzone angesehen werden darf, welche im Idealfall wieder zu anziehenden Notierungen führt.
Gelingt somit der Abprall bzw. vorab eine Stabilisierung in diesem Bereich, sollte eine nachfolgende Erholungsbewegung bis in den Bereich von 2,00 USD nicht überraschen. Im weiteren Verlauf wäre bei einer Etablierung über der runden 2,00-USD-Marke mit nachhaltigen Kursgewinnen zu rechnen. Dementsprechend sollte man sich dann auf das letzte Reaktionshoch bei 2,19 USD einstellen. Oberhalb dessen wäre weiteres Potenzial bis zur Widerstandszone von 2,90 bis 3,00 USD gegeben.
Wird hingegen die Unterstützungszone um 1,60 USD aufgegeben, könnte dies eine Welle von Stop-Loss-Orders provozieren. Speziell unterhalb des Tiefs vom 3. Juli bei 1,56 USD wären in der Folge die Dämme geöffnet und weitere Kursverluste wären einzuplanen. In diesem Kontext würde als nächstes das Level bei 1,20 USD auf die Agenda rücken. Im Anschluss daran sollte die runde und zugleich psychologische Marke von 1,00 USD je Anteilsschein in den Fokus rücken.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Gelingt erneut eine Stabilisierung auf dem gegenwärtig erreichten Level, sollten Kurssteigerungen bis 1,90 USD und in der Folge über das Level von 2,00 USD hinaus erfolgen können. Weitere Zugewinne bis 2,19 USD und darüber bis zum Widerstandsbereich bei 2,90 bis 3,00 USD wären in der Konsequenz durchaus einzukalkulieren.
Short Szenario:
Eine Aufgabe des Unterstützungsbereichs von 1,60 USD würde sich als glasklares Verkaufssignal darstellen. Insbesondere bei Notierungen unterhalb des Tiefs vom 3. Juli bei Kursen unter 1,56 USD, dürften sich weitere Abgaben bis 1,20 USD und darunter bis hin zur Marke von 1,00 USD eröffnen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.