Der World Gold Council gab gestern die aktuellen Zahlen zur Entwicklung der physischen Goldbestände der ETFs im Januar bekannt. Demnach hielten die goldgedeckten Börsenfonds zum 31. Januar 2018 insgesamt 2.396 Tonnen physisches Gold. Im Laufe des ersten Monat erhöhten sich ihre Bestände damit um 27,6 Tonnen im Wert von 934 Mio. $. Das entsprach einem Plus des verwalteten Vermögens um 5%.
Im Gegensatz zum Dezember, als die meisten Zuflüsse aus Europa und insbesondere Deutschland stammten, investierten im Januar vor allem nordamerikanische Anleger in Gold-ETFs. Hier kauften die Fonds unterm Strich 21,5 Tonnen Gold zu. Das entsprach einem Wertzuwachs des verwalteten Vermögens um 940 Millionen $ bzw. 1,8%.
In Europa wurden die Goldbestände um 7,6 Tonnen (35 Millionen $) aufgestockt, während die asiatischen Gold-ETFs Abflüsse im Umfang von 1,4 Tonnen (33 Millionen $) verbuchten.
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