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Goldene Jahre oder Goldene Bögen: Altersvorsorge II - Arbeiten bis ins Grab?

13.12.2006  |  Walter K. Eichelburg
- Seite 3 -
Schuften unter den Goldenen Bögen - bis zum Ende

Die Goldenen Bögen stehen natürlich für McDonalds und ähnliche, niedrig bezahlte "McJobs". Ohne deren Produkte schlecht machen zu wollen, haben sie doch ein geniales Arbeitssystem erfunden, dass auch mit unqualifiziertem Personal bestens funktioniert und das fleissig nachgeahmt wird.

Es sollte niemand glauben, dass es in 10 Jahren noch ein derart üppiges staatliches Pensionssystem geben wird wie heute. Die Wirtschaftskrise und Hyperinflation wird die letzten Reste davon hinwegfegen. Die heutigen Politiker und das restliche Sozialsystem übrigens auch.

Eines kann heute schon gesagt werden. Die meisten Leute werden bis zum Ende an das System glauben und nicht entsprechend vorsorgen. Sie werden dann wirklich sprichwörtlich bis ins Grab schuften müssen. Die Wut auf das System der dann leeren Versprechungen wird grenzenlos sein. Willkommen in der Revolution.


Ende der Luxus-Medizin für alle:
Die westliche Welt leistet sich heute ein total ineffizientes Gesundheitsystems, das mit unvorstellbarer Verschwendung protzt. Die schlimmsten Beispiele sind die USA, wo die Krankenhäuser inzwischen zu den grössten Arbeitgebern gehören, und natürlich Deutschland. Dort fällt den Politikern bei jeder "Gesundheitsreform" nur mehr Komplexität des Systems und höhere Beiträge ein.

Einige Beispiele:
  • Apparatemedizin in Deutschland: Allein im Raum München gibt es mehr Computer-Tomographen als in ganz Italien
  • USA: 70% der Gesundheits-Gesamt-Aufwendungen im letzten Lebensjahr, von Medicare (Staat) bezahlt
  • USA: Designer-Medikamente für 1 Mio. $ pro Jahr für unheilbar Kranke
  • Leber-Transplantationen für Alkoholiker - auf Staatskosten
  • Frankreich: Ärzte lehnen die Behandlung von Sozialfällen mit deren spezieller "Versicherung" ab - wegen zu viel Bürokratie

Ich will hier mit der Analyse gar nicht weiter gehen, oder gar Empfehlungen aussprechen. Das könnte heute einen Sturm der Entrüstung auslösen. Wird es aber in ein paar Jahren nicht mehr.


Fazit

Für die "Uneingeweihten" mag das hier Geschriebene als der reine Horror erscheinen. Ahnen tun es viele, aber sie glauben noch zu stark an die Obrigkeit. Lösen wir uns von überkommenen Vorstellungen und wenden wir uns der Zukunft zu.

Und natürlich dem Profit-Potential. Noch einmal Doug Casey aus dem obigen Artikel: "That´s the bad news. The good news is that if you prepare for it, you´ll turn this once-in-a-lifetime crisis into once-in-a-lifetime profits."

(Übersetzung: "Das sind die schlechten Nachrichten. Die Guten sind, wenn Sie sich dafür vorbereiten, können Sie diese Einmal-im-Leben Krise für sich in Einmal-im-Leben Profite umwandeln.)

Oder wollen Sie auch bis über 80 unter den "Goldenen Bögen" oder ähnlichem schuften? Warum nicht stattdessen in der Krise eine "Goldene Nase" verdienen?

Werden Sie ein besserer Investor und glauben Sie nicht der Obrigkeit, wie in "Problem Altersvorsorge" und unzähligen weiteren Artikeln vor mir und anderen beschrieben. Oder besuchen Sie eines meiner Edelmetall- und Vorsorge-Seminare. Hier wird dieses Thema unter "Ende von Wohlfahrtsland" behandelt.

Wichtig: Lösen Sie sich von bisherigen Vorstellungen, die Sie ganz bestimmt in die Alters-Sackgasse führen.

Noch etwas: Scheiben Sie Ihre in das Sozialsystem eingezahlten Beiträge ab und beginnen Sie neu. Das Gleiche gilt für alle privaten Vorsorge-Systeme, wo Sie das Geld erst später als Rente ausgezahlt bekommen.


Literatur-Empfehlung: "Generation Gold. Edelmetalle: Relikte oder perfekte Altersvorsorge" von Jürgen Müller. Behandelt den ganzen Komplex Edelmetalle und bezieht sich speziell auch auf die Altersvorsorge damit.

Wer heute nicht hören und handlen will, muss später fühlen!


Ein Zitat zum Abschluss:
"Ein Kapitalstock in den Händen der Politik, das ist so,
wie wenn Sie Ihrem Hund zwei Knochen hinwerfen und ihm sagen:
"Einer ist aber für morgen!
"
- Bernd Raffelhüschen, deutscher Finanzwissenschaftler -



© Dipl. Ing. Walter K. Eichelburg
www.hartgeld.com



Disclaimer: Ich möchte feststellen, dass ich kein Finanzberater bin. Dieser Artikel ist daher als völlig unverbindliche Information anzusehen und keinerlei Anlage- oder sonstige Finanzierungsempfehlung - ähnlich wie ein Zeitungsartikel. Ich verkaufe auch keine Finanzanlagen oder Kredite. Jegliche Haftung irgendwelcher Art für den Inhalt oder daraus abgeleiteter Aktionen der Leser wird ausdrücklich und vollständig ausgeschlossen. Das gilt auch für alle Links in diesem Artikel, für deren Inhalt ebenfalls jegliche Haftung ausgeschlossen wird. Bitte wenden Sie sich für rechtlich verbindliche Empfehlungen an einen lizensierten Finanzberater oder eine Bank.


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