Gold Fields - Es wird Zeit für den Absprung
13.03.2018 | Christian Kämmerer
Der seit Ende 2015 etablierte Aufwärtstrend beim südafrikanischen Minenunternehmen Gold Fields Ltd. besteht unverändert. Allerdings wird es langsam aber sicher einmal Zeit für einen neuen Aufwärtsimpuls, da die Schwäche der letzten beiden Handelsmonate den Kurs gefährlich nach an die dabei etablierte Aufwärtstrendlinie zurückführte. Worauf man nunmehr achten sollte, erfahren Sie wieder im Anschluss an den Langfristchart zum Unternehmen.
Fazit:
Ähnlich wie beim Goldpreis selbst fehlt gegenwärtig der Schwung. Eine nachhaltige Etablierung über der runden 4,00-USD-Marke schlug ebenfalls fehl und so pendelt die Aktie seit Februar in einer engen Range seitwärts. Faktisch lässt sich jedoch aufgrund der hierbei ausgebildeten Range feststellen, dass ein Ausbruch Folgeimpulse auslösen dürfte. Somit könnte sich bei einem erneuten Anstieg über die Marke von 4,00 USD eine Attacke auf das Hoch vom 16. Februar bei 4,24 USD erschließen, bevor darüber weitere Kurssteigerungen bis zum Horizontalwiderstand bei 4,65 USD zu erwarten wären.
Ein Ausbruch darüber dürfte absolute Klarheit liefern, sodass die nächste Stufe anziehender Kurse generieren werden sollte. Dies dürfte in der Konsequenz zu einer Performance in Richtung des Sommerhochs aus 2016 bei 6,60 USD führen. In einem anderen Bild erscheint die Situation hingegen, sofern die Notierungen deutlich unter die untere Range bei 3,80 USD zurückfallen. In diesem Fall müsste man auf das Dezembertief aus 2017 bei 3,65 USD achten.
Unterhalb von 3,60 USD dürfte hier nämlich ein Verkaufssignal bis mindestens 3,15 USD entstehen. Ein anschließender Bruch der Unterstützungszone von 3,10 bis 3,15 USD würde überdies den Bären die Trümpfe in die Hand spielen. Speziell unterhalb von 3,00 USD per Tagesschluss, dürfte die charttechnische Situation dann nämlich deutlicher ins Negative kippen. In diesem Fall sollte man sich auf eine Fortsetzung der Kursschwäche bis zum Tief vom Dezember des Vorjahres bei 2,60 USD bzw. bis hin zur nächsttieferliegenden Unterstützung bei 2,45 USD einstellen.
Long Szenario:
Der grundsätzliche Aufwärtstrend ist noch intakt und somit wäre bei einem Anstieg über das Level von 4,24 USD mit einer weiteren Performance zu rechnen. In einem Anschlussimpuls sollte dabei der Horizontalwiderstand bei 4,65 USD attackiert werden können, bevor darüber weitere Kurssteigerungen bis zum Sommerhoch aus 2016 bei 6,60 USD erfolgen könnten.
Short Szenario:
Unterhalb des Dezembertiefs 2017 bei 3,65 USD erscheint ein Test der Unterstützung von rund um 3,10/15 USD unausweichlich. Sollte es im weiteren Verlauf zur Aufgabe dieses Niveaus kommen, müsste man speziell bei Kursen unterhalb 3,00 USD mit weiteren Abgaben bis 2,60 bzw. 2,45 USD rechnen. Die Bären hatten das Zepter wieder klar an sich gerissen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Ähnlich wie beim Goldpreis selbst fehlt gegenwärtig der Schwung. Eine nachhaltige Etablierung über der runden 4,00-USD-Marke schlug ebenfalls fehl und so pendelt die Aktie seit Februar in einer engen Range seitwärts. Faktisch lässt sich jedoch aufgrund der hierbei ausgebildeten Range feststellen, dass ein Ausbruch Folgeimpulse auslösen dürfte. Somit könnte sich bei einem erneuten Anstieg über die Marke von 4,00 USD eine Attacke auf das Hoch vom 16. Februar bei 4,24 USD erschließen, bevor darüber weitere Kurssteigerungen bis zum Horizontalwiderstand bei 4,65 USD zu erwarten wären.
Ein Ausbruch darüber dürfte absolute Klarheit liefern, sodass die nächste Stufe anziehender Kurse generieren werden sollte. Dies dürfte in der Konsequenz zu einer Performance in Richtung des Sommerhochs aus 2016 bei 6,60 USD führen. In einem anderen Bild erscheint die Situation hingegen, sofern die Notierungen deutlich unter die untere Range bei 3,80 USD zurückfallen. In diesem Fall müsste man auf das Dezembertief aus 2017 bei 3,65 USD achten.
Unterhalb von 3,60 USD dürfte hier nämlich ein Verkaufssignal bis mindestens 3,15 USD entstehen. Ein anschließender Bruch der Unterstützungszone von 3,10 bis 3,15 USD würde überdies den Bären die Trümpfe in die Hand spielen. Speziell unterhalb von 3,00 USD per Tagesschluss, dürfte die charttechnische Situation dann nämlich deutlicher ins Negative kippen. In diesem Fall sollte man sich auf eine Fortsetzung der Kursschwäche bis zum Tief vom Dezember des Vorjahres bei 2,60 USD bzw. bis hin zur nächsttieferliegenden Unterstützung bei 2,45 USD einstellen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Der grundsätzliche Aufwärtstrend ist noch intakt und somit wäre bei einem Anstieg über das Level von 4,24 USD mit einer weiteren Performance zu rechnen. In einem Anschlussimpuls sollte dabei der Horizontalwiderstand bei 4,65 USD attackiert werden können, bevor darüber weitere Kurssteigerungen bis zum Sommerhoch aus 2016 bei 6,60 USD erfolgen könnten.
Short Szenario:
Unterhalb des Dezembertiefs 2017 bei 3,65 USD erscheint ein Test der Unterstützung von rund um 3,10/15 USD unausweichlich. Sollte es im weiteren Verlauf zur Aufgabe dieses Niveaus kommen, müsste man speziell bei Kursen unterhalb 3,00 USD mit weiteren Abgaben bis 2,60 bzw. 2,45 USD rechnen. Die Bären hatten das Zepter wieder klar an sich gerissen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.