Was das Gold-Silber-Verhältnis über den zukünftigen Silberpreis aussagt
06.04.2018 | Steve St. Angelo
Während die Silbernachfrage komplett von der Bildfläche verschwunden ist, lassen bestimmte Faktoren, einschließlich des Gold-Silber-Verhältnisses, vermuten, dass das Interesse am Gold des armen Mannes über die nächsten paar Jahre wahrscheinlich zunehmen wird. Das steigende Interesse an Silber wird ebenso zum Vorschein kommen, wenn die allgemeinen Märkte weiter in Richtung realistischerer Bewertungen fallen.
Zu meinem aktuellen YouTube-Video, "Amazing Silver Setup & Stock Market Update", wurden einige Kommentare geschrieben, in denen es hieß, dass der Abverkauf am Silbermarkt und der Anstieg der Aktienkurse darauf hindeuten würden, dass meine Analyse inkorrekt sei. Ich finde eine derartig kurzfristige Denkweise interessant, wenn man bedenkt, dass sich der Inhalt des Videos auf die voraussichtlichen Entwicklungen der nächsten ein bis zwei Jahre bezieht. Des Weiteren betrug die durchschnittliche Schauzeit des Videos 10 Minuten, wie meine YouTube-Analysedaten dieses Videos zeigen. Es ist aber insgesamt 24 Minuten lang.
Leider ist die Aufmerksamkeitsspanne der Leute heutzutage nicht mehr das, was sie einmal war. So nehmen sich viele Leute nicht einmal die Zeit, einen Artikel vollständig zu lesen oder ein Video komplett anzuschauen, obwohl das Material sehr detailliert präsentiert wird. Wenn jemand zudem antwortet, dass der Silberpreis gesunken ist, seit das Video erstellt wurde, dann versteht er offenbar nicht, dass sich Märkte über einen langen Zeitraum hinweg entwickeln. Jeder, der immerzu besorgt über die tagesaktuelle Entwicklung der Silber- oder Goldpreise ist (unter Ausschluss der professionellen Händler), muss verstehen, dass Trends Zeit brauchen.
Ebenso tendieren die Pessimisten, die behaupten, dass die Edelmetallanalysten seit 2012 falsch liegen, dazu, die massive Gelddruckerei, die enorme Schuldenzunahme und den anhaltenden Zerfall der weltweiten Ölindustrie zu übersehen. Wenn ich meinen Standpunkt damit nicht klar mache, lassen Sie mich Ihnen den folgenden Chart zur Verfügung stellen, der zeigt, wie schnell Dinge zusammenbrechen können, wenn Investoren von der Fed und der Wall Street hereingelegt wurden:
Wie schaffte es Bear Stearns in einer relativ kurzen Zeit von beinahe 90 Dollar auf 2 Dollar je Aktie zu fallen? Wie konnte der Markt nicht sehen, dass die großen Probleme bei Bear Stearns bereits Jahre vor dem Verkauf aufgetreten waren?? Der Markt war dem gegenüber blind, weil die Analysten der Wall Street Unsinn von sich gaben, wie z. B. CNBCs Jim Cramer am 8. März 2008:
Donnerstag, 11. März 2009, auf Mad Money
Anrufer: "Sollte ich mir Sorgen um Bear Stearns bezüglich der Liquidität machen und mein Geld dort herausholen?"
Jim Cramer: "Nein! Nein! Nein! Bear Stearns geht es gut. Holen Sie Ihr Geld nicht aus dem Unternehmen. Bear Stearns hat keine Probleme. Wenn, dann ist es wahrscheinlicher, dass es übernommen wird. Holen Sie Ihr Geld nicht aus Bear. Das wäre einfach nur unsinnig. Seien Sie nicht dumm."
Nun, bis zum 14. März 2008 verschlechterte sich Liquiditäts- und Finanzsituation bei Bear Stearns rapide. Wir müssen uns ebenso daran erinnern, dass Lehman Brothers, eine Investmentbank, die direkt nach dem Bürgerkrieg ins Leben gerufen wurde, ebenso kollabierte und in einer sehr kurzen Zeit bankrott ging:
Zu meinem aktuellen YouTube-Video, "Amazing Silver Setup & Stock Market Update", wurden einige Kommentare geschrieben, in denen es hieß, dass der Abverkauf am Silbermarkt und der Anstieg der Aktienkurse darauf hindeuten würden, dass meine Analyse inkorrekt sei. Ich finde eine derartig kurzfristige Denkweise interessant, wenn man bedenkt, dass sich der Inhalt des Videos auf die voraussichtlichen Entwicklungen der nächsten ein bis zwei Jahre bezieht. Des Weiteren betrug die durchschnittliche Schauzeit des Videos 10 Minuten, wie meine YouTube-Analysedaten dieses Videos zeigen. Es ist aber insgesamt 24 Minuten lang.
Leider ist die Aufmerksamkeitsspanne der Leute heutzutage nicht mehr das, was sie einmal war. So nehmen sich viele Leute nicht einmal die Zeit, einen Artikel vollständig zu lesen oder ein Video komplett anzuschauen, obwohl das Material sehr detailliert präsentiert wird. Wenn jemand zudem antwortet, dass der Silberpreis gesunken ist, seit das Video erstellt wurde, dann versteht er offenbar nicht, dass sich Märkte über einen langen Zeitraum hinweg entwickeln. Jeder, der immerzu besorgt über die tagesaktuelle Entwicklung der Silber- oder Goldpreise ist (unter Ausschluss der professionellen Händler), muss verstehen, dass Trends Zeit brauchen.
Ebenso tendieren die Pessimisten, die behaupten, dass die Edelmetallanalysten seit 2012 falsch liegen, dazu, die massive Gelddruckerei, die enorme Schuldenzunahme und den anhaltenden Zerfall der weltweiten Ölindustrie zu übersehen. Wenn ich meinen Standpunkt damit nicht klar mache, lassen Sie mich Ihnen den folgenden Chart zur Verfügung stellen, der zeigt, wie schnell Dinge zusammenbrechen können, wenn Investoren von der Fed und der Wall Street hereingelegt wurden:
Wie schaffte es Bear Stearns in einer relativ kurzen Zeit von beinahe 90 Dollar auf 2 Dollar je Aktie zu fallen? Wie konnte der Markt nicht sehen, dass die großen Probleme bei Bear Stearns bereits Jahre vor dem Verkauf aufgetreten waren?? Der Markt war dem gegenüber blind, weil die Analysten der Wall Street Unsinn von sich gaben, wie z. B. CNBCs Jim Cramer am 8. März 2008:
Donnerstag, 11. März 2009, auf Mad Money
Anrufer: "Sollte ich mir Sorgen um Bear Stearns bezüglich der Liquidität machen und mein Geld dort herausholen?"
Jim Cramer: "Nein! Nein! Nein! Bear Stearns geht es gut. Holen Sie Ihr Geld nicht aus dem Unternehmen. Bear Stearns hat keine Probleme. Wenn, dann ist es wahrscheinlicher, dass es übernommen wird. Holen Sie Ihr Geld nicht aus Bear. Das wäre einfach nur unsinnig. Seien Sie nicht dumm."
Nun, bis zum 14. März 2008 verschlechterte sich Liquiditäts- und Finanzsituation bei Bear Stearns rapide. Wir müssen uns ebenso daran erinnern, dass Lehman Brothers, eine Investmentbank, die direkt nach dem Bürgerkrieg ins Leben gerufen wurde, ebenso kollabierte und in einer sehr kurzen Zeit bankrott ging: