Der World Gold Council veröffentlichte gestern die neusten Daten zur Entwicklung der physischen Goldbestände der ETFs im März dieses Jahres. Laut diesen belief sich das von den Börsenfonds gehaltene Gold zum 29. März auf insgesamt 2.415 Tonnen physisches Gold; verglichen mit dem Vormonat konnte also ein Plus von 22,5 Tonnen verzeichnet werden.
Die Zuflüsse im Gesamtwert von knapp 2 Milliarden Dollar waren größtenteils das Ergebnis der starken Rallys, die bei gleichzeitig hohem Handelsvolumen vor allem in der zweiten Märzhälfte auftraten.
Diese weltweiten Zuflüsse wurden von den in Nordamerika gelisteten Fonds dominiert, die ihre Bestände während des März um 21,5 Tonnen (im Wert von 917 Millionen Dollar) erweiterten. Ebenso wurden die Bestände der in Asien gelisteten Fonds mit 3,1 Tonnen (im Wert von 141 Millionen Dollar) ausgebaut. Im Rest der Welt blieben die Flüsse eher negativ.
Die in Europa gelisteten Fonds büßen 1,1 Tonnen Gold ein (im Wert von 17,0 Millionen Dollar), wohingegen die Fonds der restlichen Welt Abflüsse von 0,9 Tonnen Gold zu verzeichnen hatten.
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