Yamana Gold bleibt im Erholungsmodus
25.04.2018 | Christian Kämmerer
Die kanadische Yamana Gold Inc. Aktie erfuhr, wie der gesamte Sektor zum Jahresausklang, sehr starken Zuspruch. In Folge dessen schob sich die Aktie über den Widerstand von 3,15 USD hinaus und eroberte bzw. übersprang sogar das in der vergangenen Analyse vom 2. Oktober dargestellte Ziel-Level von 3,65 USD. Im Anschluss an diesen Schub erfolgten jedoch wieder starke Verkäufe, sodass die Aktie innerhalb der vergangenen Monate wieder auf den Ausgangspunkt zurückfiel. Doch warum bleibt der Erholungsmodus? Mehr dazu im Fazit.
Fazit:
Der Erholungsmodus bleibt, weil die Aktie seit den Sommertiefs einen kontinuierlichen Aufwärtstrend bzw. eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung aufweist. Somit lässt sich, trotz der stärkeren Rückschläge seit Januar, ein grundsätzlich positiver Flow ableiten. Hierbei gilt es insbesondere die Aufwärtstrendlinie seit Juli 2017 sowie das frische Unterstützungslevel bi 2,60 USD im Auge zu behalten.
Oberhalb dessen und kurzfristig sogar oberhalb des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 2,82 USD) bleibt die Lage somit sehr konstruktiv mit der Tendenz baldiger/weiterer Zugewinne. Als kurzfristige Zielzone gilt hier das Niveau von 3,15 USD und dem nachfolgend das Level um 3,65 USD. Wobei speziell das Hoch vom 24. Januar bei 3,80 USD sehr interessant erscheint. Unter mittelfristiger Betrachtung wäre im nächsten Schritt die Widerstandsmarke von 4,10 USD zu benennen.
Konträr dazu wären weiter fallende Kurse bei einem Rückgang unter das Niveau von 2,60 USD einzukalkulieren. Hierbei wartet zwar direkt darunter die breite Unterstützungszone um 2,50 USD, jedoch technisch betrachtet der kurzfristige Support sowie eben der Bruch der Aufwärtstrendlinie seit Sommer 2017 schwer wiegen würden.
Sollte es in diesem Kontext zu einem Rückgang unter das Tief vom Juli bei 2,21 USD kommen, müsste man mit weitaus schärferen Abgaben rechnen. Dementsprechend sollte weiterer Verkaufsdruck bis 1,65 USD berücksichtig werden.
Long Szenario:
Ähnlich wie im Oktober des letzten Jahres sind die Chancen einer weiteren Kurserholung gegeben. Insbesondere ein Sprung über das Niveau von 3,15 USD dürfte Anschlussimpulse bis 3,65 USD und darüber bis zum letzten Verlaufshoch bei vom 24. Januar bei 3,80 USD generieren.
Short Szenario:
Findet die jüngste Erholung doch ihr Ende und rutschen die Notierungen bis unter das Niveau von 2,60 USD zurück, droht insbesondere bei Unterschreitung des Levels von 2,50 USD eine Korrekturwelle bis mindestens 2,21 USD. Unterhalb dessen müsste man mit weiteren Verlusten bis zur Marke von 1,65 USD rechnen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Der Erholungsmodus bleibt, weil die Aktie seit den Sommertiefs einen kontinuierlichen Aufwärtstrend bzw. eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung aufweist. Somit lässt sich, trotz der stärkeren Rückschläge seit Januar, ein grundsätzlich positiver Flow ableiten. Hierbei gilt es insbesondere die Aufwärtstrendlinie seit Juli 2017 sowie das frische Unterstützungslevel bi 2,60 USD im Auge zu behalten.
Oberhalb dessen und kurzfristig sogar oberhalb des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 2,82 USD) bleibt die Lage somit sehr konstruktiv mit der Tendenz baldiger/weiterer Zugewinne. Als kurzfristige Zielzone gilt hier das Niveau von 3,15 USD und dem nachfolgend das Level um 3,65 USD. Wobei speziell das Hoch vom 24. Januar bei 3,80 USD sehr interessant erscheint. Unter mittelfristiger Betrachtung wäre im nächsten Schritt die Widerstandsmarke von 4,10 USD zu benennen.
Konträr dazu wären weiter fallende Kurse bei einem Rückgang unter das Niveau von 2,60 USD einzukalkulieren. Hierbei wartet zwar direkt darunter die breite Unterstützungszone um 2,50 USD, jedoch technisch betrachtet der kurzfristige Support sowie eben der Bruch der Aufwärtstrendlinie seit Sommer 2017 schwer wiegen würden.
Sollte es in diesem Kontext zu einem Rückgang unter das Tief vom Juli bei 2,21 USD kommen, müsste man mit weitaus schärferen Abgaben rechnen. Dementsprechend sollte weiterer Verkaufsdruck bis 1,65 USD berücksichtig werden.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Ähnlich wie im Oktober des letzten Jahres sind die Chancen einer weiteren Kurserholung gegeben. Insbesondere ein Sprung über das Niveau von 3,15 USD dürfte Anschlussimpulse bis 3,65 USD und darüber bis zum letzten Verlaufshoch bei vom 24. Januar bei 3,80 USD generieren.
Short Szenario:
Findet die jüngste Erholung doch ihr Ende und rutschen die Notierungen bis unter das Niveau von 2,60 USD zurück, droht insbesondere bei Unterschreitung des Levels von 2,50 USD eine Korrekturwelle bis mindestens 2,21 USD. Unterhalb dessen müsste man mit weiteren Verlusten bis zur Marke von 1,65 USD rechnen.
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