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Defla X - Gebrochenes Dreieck, Mehrjahresentscheidungspattern

29.04.2018  |  Christian Vartian
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Im großen Bild ist nun der nicht so kleine, oben beschriebene Mangel des weder erfolgreichen Tests noch nachhaltigen Bruches der 1,1973 (GD 200 im Tageschart) nicht relevant, um die Singularität der nervösen Seitwärtsphase zu erkennen

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Sie können sich gerne ansehen, wie oft so ein Pattern in 11 Jahren aufgetreten ist - fast nie - und was danach geschah, wenn es auftrat - Marktwenden und zwar große.

Unseren Kunden haben wir ein detaillierteres Chart dazu geschickt mit mehr Prognosewirkung.

Hier reicht die Aussage, dass das größte Währungspaar der Welt und der wichtigste Treiber für alle anderen Preise vor einer Marktwende steht. Er steht auch dann dort, falls der fehlende erfolgreiche Test oder nachhaltige Bruch der 1,1973 (GD 200 im Tageschart) noch nachgereicht würde.

Wir haben also eine harte Indikation ohne Mangel darüber, dass wir vor einer großen Marktwende aller Preise stehen aber diese kommt ohne Richtungsprognose des Bruches. Die Indikation am Anfang dieses HAMs würde für "nach oben" sprechen, aber diese Indikation sich bei einem Test der 1,1973 (GD 200 im Tageschart) wieder annulieren, denn soweit runter im kurzen Bild und der Morning Star ist kaputt.


Zusammenfassung der Pattern:

Große Marktwende Ante Portas, bullische Indikation dazu weich vorhanden und einen Retest der 1,1973 (GD 200 im Tageschart) aber nicht vertragend, sollte dieser noch kommen, muß entlang der erst dann kurzfristig vorliegenden Fakten kurzfristig neu ausgelesen werden.

Extreme Relevanz für Gold, Platin, Silber, Anleihen, die meisten FOREX Pairs.

Große Relevanz und Komponente zu Aktien, Palladium und Cryptos, die allerdings einen zweiten großen Treiber aufweisen und erst in der Kombination des EUR USD, des USDX und des zweiten Treibers auslesbar sind. Gesagt kann aber werden, dass ein steigender EUR USD diesen Assets zumindest nicht schadet.

Die EZB hat mit (fachlich diesmal richtigen) politisch härtestem Abwertungsgerede am Donnerstag die Handels-Lage weiter verschärft, nachdem die FED mit absurd harter Geldpolitik (fachlich komplett falsch) seit Ende Januar Staatsanleihen in einen sinkenden Markt hinein verkauft, der zusätzlich durch eine Steuerreform mit Anleihen überflutet wird und durch Zinsanhebungsandrohungen der FED ohnehin sinkt. Man soll Borniertheit von Monetaristen nicht unterschätzen, überschätzen aber auch nicht, so blöd ist schon auffällig. Wir meinen daher von Seiten der FED und der EZB politisch motivierte Verschärfungsbeiträge zu orten.

Der Staatsbesuch der BRD Bundeskanzlerin beim US- Präsidenten war frostig und hinsichtlich Handel eiskalt, nichts gelöst. Man muß Dr. Merkel zu Gute halten, dass sie US- Handelsbilanzdefizite auch nicht mildern kann, wenn diese durch eine Währungsmanipulation ausgelöst werden, nämlich die der FED mit viel zu aggressivem Tightening und seit Jahrzehnten für den US-Handel viel zu hohem USD.

Die USA werden damit kommen, dass die BRD mit der Währung dumpt, das stimmt auch absolut, nur in Bezug auf die USA stimmt es nicht, die FED hält den USD viel zu weit oben.

Warum es stimmt, die USA aber nicht betrifft, dazu hier:

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