Sovereign Metals Ltd.: Tests deuten auf höhere Produktion hin
29.05.2018 | Hannes Huster
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Interessant finde ich die nächste Grafik, die auf Basis der Bewertungen der Unternehmen in den verschiedenen Entwicklungsstufen erstellt wurde.
Es zeigt sich, wie extrem niedrig der Markt derzeit die Explorationsunternehmen bewertet und wie sich dann die Marktkapitalisierungen entwickeln, wenn die wichtigen Meilensteine wie PFS (bei Sovereign im Juli erwartet) und BFS (bei SVM vermutlich noch in 2018) erreicht werden.
Einen massiven Sprung gibt es dann, wenn das Unternehmen in die Produktion geht.
Was wir sehen ist, dass der Durchschnitt nicht wirklich von den Studien profitieren kann (Marktbewertungen bleiben relativ gleich) bis es dann in Produktion geht.
Meine Vermutung für diese Entwicklung ist, dass die meisten Hard-Rock-Grafit Projekte eine CAPEX von mehr als 100 Millionen USD haben, teilweise noch deutlich mehr. Dies schreckt die Anleger ab und wenn die Marktbewertungen mit den Studien nicht nach oben gehen, trauen die Anleger dem Unternehmen nicht zu, diesen Kapitalbedarf zu stemmen.
Genau aus diesem Grund habe ich mir Sovereign Metals ausgesucht. Denn laut der Scoping-Studie kostet es nur ca. 29 Millionen USD, um das Projekt in Produktion zu bringen. Hierin enthalten indirekte Kosten und ein Kontingent von 10 Millionen USD.
Ein weitere Punkt, der in der Studie angesprochen wird, ist der durchschnittliche Break-Even Punkt. Als der Preis, den die Unternehmen erzielen müssten, um beruhigt in Produktion zu gehen. Dieser liegt bei 1.200 USD je Tonne für den Basket-Preis:
Auch hier sehe ich Vorteile für Sovereign, da die Produktionskosten eben nur bei 301 USD je Tonne liegen sollen und man in der Scoping Studie mit Verkaufserlösen von weit unter 1.200 USD kalkuliert hat. Bei 800 USD pro Tonne liegt die Marge bei 20 Millionen USD pro Jahr. Würde man 1.200 USD annehmen, würde die Marge auf 37 Millionen USD pro Jahr anwachsen.
Im Umkehrschluss würde dies bedeuten, dass Sovereign mit Preisen von 1.200 USD je Tonne in einem Jahr mehr Marge verdienen kann, als das Projekt insgesamt an CAPEX kostet.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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