Commerzbank erwartet deutlichen Anstieg der Gold- und Silberpreise
26.06.2018 | Redaktion
Die Analysten der Commerzbank sind der Meinung, dass das Abwärtspotential des Goldpreises nach dem jüngsten Kursrückgang begrenzt ist. Wie Kitco News kürzlich meldete, geht die Bank davon aus, dass das Edelmetall in der zweiten Jahreshälfte und insbesondere 2019 stark zulegen kann.
"Wir betrachten die aktuelle Kursschwäche als vorübergehend", so die Commerzbank. "Gold sollte sich wieder positiv entwickeln, sobald die Stärke des Dollars zu schwinden beginnt." Ein wichtiger Faktor sei demnach das Zinsniveau in den USA. Da die Märkte bereits zwei weitere Zinsanhebungen durch die US-Notenbank in diesem Jahr eingepreist haben, drohe dem Goldkurs aus dieser Richtung vorerst keine Gefahr.
Ansteigen könnte der Goldpreis dagegen aufgrund zahlreicher Risiken im Zusammenhang mit den internationalen Handelskonflikten, politischen Krisen, dem Streit über die Sanktionen gegen den Iran oder einem möglichen Crash an den Aktienmärkten. Allerdings hatten die globalen Spannungen die Nachfrage nach dem typischen Safe-Haven-Asset Gold bislang kaum erhöht. Im Gegenteil: Die Münzverkäufe in den Vereinigten Staaten und auch die Nachfrage der Investoren nach Gold-ETFs war zuletzt äußerst gering, wie die Commerzbank berichtet.
Dennoch rechnen die Analysten damit, dass der Markt das Ende der Zinserhöhungen in den USA schon deutlich vor dem letzten Zinsschritt einpreisen wird, was den Goldkurs unterstützen sollte. Ihre Kursprognose für das dritte Quartal haben sie aufgrund der aktuellen Stärke des Dollars auf 1.300 $ je Unze nach unten korrigiert; bis zum Jahresende erwarten sie jedoch weiterhin einen Goldpreis von 1.350 $ und einen Silberpreis von 18 $.
Insbesondere 2019 werden die Edelmetallkurse nach Einschätzung der Commerzbank dann deutlich steigen: Zum Ende des nächsten Jahres sagen die Analysten einen Goldpreis von 1.500 $ und einen Silberpreis von 20 $ vorher.
© Redaktion GoldSeiten.de
"Wir betrachten die aktuelle Kursschwäche als vorübergehend", so die Commerzbank. "Gold sollte sich wieder positiv entwickeln, sobald die Stärke des Dollars zu schwinden beginnt." Ein wichtiger Faktor sei demnach das Zinsniveau in den USA. Da die Märkte bereits zwei weitere Zinsanhebungen durch die US-Notenbank in diesem Jahr eingepreist haben, drohe dem Goldkurs aus dieser Richtung vorerst keine Gefahr.
Ansteigen könnte der Goldpreis dagegen aufgrund zahlreicher Risiken im Zusammenhang mit den internationalen Handelskonflikten, politischen Krisen, dem Streit über die Sanktionen gegen den Iran oder einem möglichen Crash an den Aktienmärkten. Allerdings hatten die globalen Spannungen die Nachfrage nach dem typischen Safe-Haven-Asset Gold bislang kaum erhöht. Im Gegenteil: Die Münzverkäufe in den Vereinigten Staaten und auch die Nachfrage der Investoren nach Gold-ETFs war zuletzt äußerst gering, wie die Commerzbank berichtet.
Dennoch rechnen die Analysten damit, dass der Markt das Ende der Zinserhöhungen in den USA schon deutlich vor dem letzten Zinsschritt einpreisen wird, was den Goldkurs unterstützen sollte. Ihre Kursprognose für das dritte Quartal haben sie aufgrund der aktuellen Stärke des Dollars auf 1.300 $ je Unze nach unten korrigiert; bis zum Jahresende erwarten sie jedoch weiterhin einen Goldpreis von 1.350 $ und einen Silberpreis von 18 $.
Insbesondere 2019 werden die Edelmetallkurse nach Einschätzung der Commerzbank dann deutlich steigen: Zum Ende des nächsten Jahres sagen die Analysten einen Goldpreis von 1.500 $ und einen Silberpreis von 20 $ vorher.
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