Frank Holmes: Goldfördermaximum; Tendenz zu ETFs
12.07.2018 | Redaktion
In einem kürzlichen Interview mit Daniela Cambone von Kitco News sprach Frank Holmes, CEO von U.S. Global Investors, über die derzeitigen Entwicklungen des Goldmarktes. Er erwähnt hierbei unter anderem, dass er in den nächsten sechs Monaten einen Anstieg der Inflationsrate erwartet und dass dies den Preis des gelben Edelmetalls deutlich in die Höhe treiben werde.
Holmes sieht eine zunehmende Tendenz zu Gold-ETFs. Das läge größtenteils daran, dass man in den letzten Jahren keine neuartigen Technologien bezüglich des Goldbergbaus entwickelt habe. Deshalb wird sich die Goldproduktion wahrscheinlich weiterhin gradlinig entwickeln und schließlich fallen. Holmes spricht hier vom Goldfördermaximum. Diese Entwicklung sieht der CEO jedoch als Indikator für zukünftig höhere Bullionpreise.
Um sich gegen eine eventuelle Rezession abzusichern, rät Holmes zu einer Goldinvestition von 10%. Er ist der Meinung, dass die US-Zinsen in der zweiten Hälfte des Jahres sogar fallen könnten, um eine eventuell drohende Rezession abzuwenden. Wäre dies der Fall, könne der Goldpreis schnell auf über 1.500 Dollar je Unze steigen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Holmes sieht eine zunehmende Tendenz zu Gold-ETFs. Das läge größtenteils daran, dass man in den letzten Jahren keine neuartigen Technologien bezüglich des Goldbergbaus entwickelt habe. Deshalb wird sich die Goldproduktion wahrscheinlich weiterhin gradlinig entwickeln und schließlich fallen. Holmes spricht hier vom Goldfördermaximum. Diese Entwicklung sieht der CEO jedoch als Indikator für zukünftig höhere Bullionpreise.
Um sich gegen eine eventuelle Rezession abzusichern, rät Holmes zu einer Goldinvestition von 10%. Er ist der Meinung, dass die US-Zinsen in der zweiten Hälfte des Jahres sogar fallen könnten, um eine eventuell drohende Rezession abzuwenden. Wäre dies der Fall, könne der Goldpreis schnell auf über 1.500 Dollar je Unze steigen.
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