North American Palladium Inc. veröffentlichte gestern die operativen und finanziellen Ergebnisse der drei zum 30. Juni 2018 geendeten Monate. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte der Minenausstoß gesteigert werden: Während das Unternehmen im Juniquartal 2017 noch rund 50.200 oz Palladium förderte, waren es im letzten Quartal fast 57.700 oz. Die Gesamtproduktionskosten (All-in Sustaining Costs) betrugen dabei 658 $/oz und erhöhten sich gegenüber Q2 2017 somit um 46 $/oz.
Insgesamt bereite das Unternehmen in den drei Monaten mehr als 1 Mio. t Roherz auf, wobei das untertägig abgebaute Gestein einen durchschnittlichen Palladiumgehalt von 3,0 g/t aufwies und das im Tagebau gewonnene Material einen Gehalt von 1,0 g/t. Die Gewinnungsrate in der Aufbereitung lag bei 79,5%.
Die Einnahmen von North American Palladium beliefen sich im zweiten Quartal auf 94,1 Mio. $, verglichen mit 70,3 Mio. $ im Vorjahreszeitraum. Letztlich ergab sich ein Nettogewinn von 15,4 Mio. $ bzw. 0,26 $ je Aktie, der damit fast doppelt so hoch ausfiel wie in Q2 2017, als er bei 7,9 Mio. $ bzw. 0,14 $ je Aktie lag.
Die Barmittel und Barmitteläquivalente des Unternehmens hatten zum 30. Juni 2018 eine Höhe von 13,9 Mio. $. Demgegenüber standen Schulden in Höhe von 80,1 Mio. $.
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