Wochenchartchart Rohöl: "Flagge im Abwärtstrend!"
30.01.2007 | Björn Heidkamp
Nicht ganz unerwartet wurde die Abwärtsbewegung der letzten Wochen in dieser Woche vorerst unterbrochen. Insgesamt konnte der Preis des Rohöls im Vergleich zum Vorwochenschluss ca. um 3,8% zulegen.
Einige kurzfristige technische Indikatoren wie der Tageschart-MACD haben ein Kaufsignal generiert, da die Signallinie von unten nach oben durchstoßen wurde. Bezogen auf die starke Abwärtsbewegung seit Jahresbeginn hat sich eine Trendbestätigungsformation im Tageschart in Form einer "Flagge im Abwärtstrend" ausgebildet. Bei dieser Formation der klassischen Chartanalyse ist ein Ausbruch in Richtung des Haupttrend wahrscheinlicher als ein Ausbruch gegen den Trend!
Aus der Perspektive des mittelfristigen Wochencharts befinden wir uns in einem etablierten Abwärtstrend mit einem neu entstandenen Ross-Haken (RH) bei 51,20 im aktuellen März-Kontakt. Die mittelfristige Sichtweise bleibt stark eingetrübt. Die mittelfristigen Erfolgschancen sind weiter auf der Short-Seite zu finden. Daher ist die aktuelle Kurserholungen zunächst nur als Erholungr im Abwärtstrend einzustufen.
Kurzfristig besteht jedoch noch weiteres Erholungspotential, vorausgesetzt das Wochentief bei 52,15 wird nicht unterschritten. Nimmt man die Fibonacci-Korrektur zur Hilfe, so kann die laufende kurzfristige Erholung von minimal 56 bis maximal 60, bezogen auf den aktuellen März-Kontrakt, führen, ohne dass der mittelfristige Abwärtstrend gefährdet wäre.
Die Wahrscheinlichkeit für einen Re-Test der Zone um den neuen Ross-Haken (RH) bleibt in den nächsten Wochen jedoch weiterhin erheblich.
Zusammenfassend lässt sich jetzt festhalten, dass die mittelfristigen Erfolgswahrscheinlichkeiten weite rauf Verkaufsseite zu sehen sind. Sollte die Unterstützungszone um den Ross-Haken (RH) bei 51,20 unterschritten werden, so ist die nächst tiefere bei etwa 47,20. Im kurzfristigen Zeitfenster dürfte die aktuelle technische Erholung im Abwärtstrend vorerst weiter anhalten.
Für eine Fortsetzung des langfristigen Aufwärtstrends müsste der Preis des Rohöls über den Bereich von 65,30 steigen oder eine untere Umkehrformation ausbilden. Eine solche lässt sich momentan jedoch langfristig noch nicht erkennen.
© Björn Heidkamp
www.ross-trading.de
Einige kurzfristige technische Indikatoren wie der Tageschart-MACD haben ein Kaufsignal generiert, da die Signallinie von unten nach oben durchstoßen wurde. Bezogen auf die starke Abwärtsbewegung seit Jahresbeginn hat sich eine Trendbestätigungsformation im Tageschart in Form einer "Flagge im Abwärtstrend" ausgebildet. Bei dieser Formation der klassischen Chartanalyse ist ein Ausbruch in Richtung des Haupttrend wahrscheinlicher als ein Ausbruch gegen den Trend!
Aus der Perspektive des mittelfristigen Wochencharts befinden wir uns in einem etablierten Abwärtstrend mit einem neu entstandenen Ross-Haken (RH) bei 51,20 im aktuellen März-Kontakt. Die mittelfristige Sichtweise bleibt stark eingetrübt. Die mittelfristigen Erfolgschancen sind weiter auf der Short-Seite zu finden. Daher ist die aktuelle Kurserholungen zunächst nur als Erholungr im Abwärtstrend einzustufen.
Kurzfristig besteht jedoch noch weiteres Erholungspotential, vorausgesetzt das Wochentief bei 52,15 wird nicht unterschritten. Nimmt man die Fibonacci-Korrektur zur Hilfe, so kann die laufende kurzfristige Erholung von minimal 56 bis maximal 60, bezogen auf den aktuellen März-Kontrakt, führen, ohne dass der mittelfristige Abwärtstrend gefährdet wäre.
Die Wahrscheinlichkeit für einen Re-Test der Zone um den neuen Ross-Haken (RH) bleibt in den nächsten Wochen jedoch weiterhin erheblich.
Zusammenfassend lässt sich jetzt festhalten, dass die mittelfristigen Erfolgswahrscheinlichkeiten weite rauf Verkaufsseite zu sehen sind. Sollte die Unterstützungszone um den Ross-Haken (RH) bei 51,20 unterschritten werden, so ist die nächst tiefere bei etwa 47,20. Im kurzfristigen Zeitfenster dürfte die aktuelle technische Erholung im Abwärtstrend vorerst weiter anhalten.
Für eine Fortsetzung des langfristigen Aufwärtstrends müsste der Preis des Rohöls über den Bereich von 65,30 steigen oder eine untere Umkehrformation ausbilden. Eine solche lässt sich momentan jedoch langfristig noch nicht erkennen.
© Björn Heidkamp
www.ross-trading.de