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Analyst Gary Savage rät Edelmetallinvestoren zur Vorsicht

17.09.2018  |  Gary Savage
In einem aktuellen Videoupdate kommentiert der Profi-Trader Gary Savage die aktuelle Lage am Goldmarkt. Bis zur Sitzung der Federal Reserve am 25. und 26. Dezember, bei der die US-Notenbank den Leitzins höchstwahrscheinlich erneut anheben wird, ist dem Experten zufolge Vorsicht an den Edelmetallmärkten geboten.

Einen Hinweis auf die Gefahr weiterer Kursverluste gibt nach Einschätzung von Savage die Preisentwicklung am vergangenen Donnerstag. Obwohl der US-Dollar im Minus startete und sich im Laufe des Handelstages auch nicht erholte, kam es vor Börsenschluss zu einer "Attacke" auf den Goldpreis, die verhinderte, dass dieser sein Hoch vom 28. August überschritt. Ein höheres Hoch hätte wahrscheinlich zu vermehrten Goldkäufen der technischen Trader geführt.

"Das war eine ziemlich eindeutige Marktmanipulation, um einen bullischen Ausbruch und ein höheres Hoch zu verhindern", meint Savage. Seiner Ansicht nach ist es für Trader im Edelmetallsektor unbedingt notwendig, die Eingriffe der Großbanken in das Marktgeschehen zu berücksichtigen und einzukalkulieren.

Das beste mögliche Szenario für die nächsten knapp zehn Tage sei nun eine Seitwärtskonsolidierung des Goldkurses. Anleger sollten jedoch auf eine weitere Attacke vorbereitet sein. "Das Goldkartell wird vor der Fed-Sitzung womöglich versuchen, den Sektor nach unten zu drücken und den Goldpreis unter das August-Tief sinken zu lassen", so Savage.

Dies werde aber auch eine Kaufgelegenheit schaffen, die ähnlich gut ist wie die im Januar 2016. "Die Märkte verhalten sich wie ein Pendel", fügt der Analyst hinzu. "Je weiter sich ein Markt von seinem Mittelwert entfernt, desto heftiger fällt typischerweise die Gegenbewegung aus."



© Redaktion GoldSeiten.de



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