Gold - Im dritten Anlauf?
21.09.2018 | Robert Schröder
Die Jahrestiefs beim Goldpreis liegen jetzt bereits mehr als einen Monat zurück. Außer einer schnellen 55 USD Konterbewegung der Bullen gab es bisher allerdings nicht viel zu sehen. Gold bewegt sich seit Tagen antriebslos seitwärts und hadert mit dem Sprung über ein sehr wichtiges Kursniveau!
Seit der letzten Einschätzung vom 26. September "Gold - Komm lass, ist doch eh nur eine Gegenbewegung im Abwärtstrend!" hat sich nicht viel getan. Die besagte rote Widerstandslinie (ca. 1.199/1.214 USD) wurde am 28. August und am 13. September am oberen Ende getriggert. Ein beherzter und nachhaltiger Sprung über dieses wichtiges Niveau blieb jedoch bisher aus.
Doch genau das ist charttechnisch weiterhin notwendig, damit Gold die skizzierte Aufwärtsbewegung zurück auf die Jahreshochs initiieren kann. Schaut man sich die kurzfristige Kursstruktur genauer an, so wird deutlich, dass dieser Ausbruch nur noch eine Frage der Zeit ist.
Seit dem Jahreshoch hat sich ein 5-teiliger Aufwärtsimpuls gebildet, der seit Erreichen der 1.214,39 USD am 28. August korrigiert wird. Diese Korrektur befindet sich jetzt im Endstadium. Kurzfristig könnte Gold nochmals etwas schwächeln und unter die 1.200er Marke, auf ca. 1.190/85 USD, abtauchen. Ab dort steigt dann jedoch die Chance, dass zum einen die gesamte Korrektur beendet ist und zum anderen, dass Gold dann das benannte Ausbruchsniveau konkret triggert. Steigende Kurse sind damit ab jetzt sehr viel wahrscheinlicher als fallende.
Das würde auch bestens zur aktuell grottenschlechten Stimmung am Goldmarkt sowie zur Situation am Terminmarkt passen. Hier setzen jetzt nämlich kommerzielle Hedger auf einen steigenden Goldpreis!
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
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Das würde auch bestens zur aktuell grottenschlechten Stimmung am Goldmarkt sowie zur Situation am Terminmarkt passen. Hier setzen jetzt nämlich kommerzielle Hedger auf einen steigenden Goldpreis!
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