Wann kommt Silber endlich?
25.10.2018 | Robert Schröder
Während der Goldpreis es kürzlich auf ein 3-Monatshoch geschafft und seit dem Jahrestief fast 7% zugelegt hat, dümpelt Silber seit Wochen vor sich hin. Zwar beträgt der Abstand vom Jahrestiefs bis zum letzten signifikanten Hoch Anfang Oktober ebenfalls gut 7%, doch von Dynamik ist hier kaum etwas zu spüren. Was jetzt passieren muss, damit Silber auf 16 USD steigen kann, erfahren Sie im Folgenden.
Nach der letzten Einschätzung an dieser Stelle vom 26. September "Silber - Wie im Großen, so im Kleinen" sprach sowohl das große Bild als auch die kurzfristige Zeitebene für eine Erholungsbewegung. Die genannten Ziele von 15/15,18 USD bzw. 16/16,20 USD wurden jedoch bisher nicht erreicht. Silber schaffte es bis zum 2. Oktober lediglich auf 14,91 USD und pendelt seitdem trendlos umher.
Auf den ersten Blick eine enttäuschende Entwicklung. Auf den zweiten Blick sieht es allerdings gar nicht so schlecht aus. Denn seit Mitte August hat Silber eine potenzielle (umgedrehte) Schulter-Kopf-Schulter-Formation ausgebildet, die zumindest eine Bodenbildung signalisiert.
Deutlich wird aber auch, dass Silber noch durch die rote Widerstandslinie gedeckelt ist. Erst wenn sie überwunden wird, kann der erste Kurszielbereich bis 15/15,18 USD in Angriff genommen werden.
Im mittelfristigen Chartbild wird allerdings schnell deutlich, dass selbst ein Sprung über 14,80/90 USD nicht ausreichen wird, um hier den Knoten platzen zu lassen. Viel wichtiger ist die rote Trendlinie seit Ende 2015! Erst durch einen beherzten Sprung über diese Linie, also über ca. 14,95/15 USD per Tagesschlusskurs, könnte ungeahntes Potenzial entfalten werden. Silber könnte in diesem Fall schnell auf 16,25/16,50 USD - also um gut 10% - zulegen.
Klingt heute noch nach einem Wunschkonzert. Doch bedenken Sie, dass mittlerweile die Terminspekulanten mehrheitlich long positioniert sind und somit steigende Kurse erwarten!
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
Nach der letzten Einschätzung an dieser Stelle vom 26. September "Silber - Wie im Großen, so im Kleinen" sprach sowohl das große Bild als auch die kurzfristige Zeitebene für eine Erholungsbewegung. Die genannten Ziele von 15/15,18 USD bzw. 16/16,20 USD wurden jedoch bisher nicht erreicht. Silber schaffte es bis zum 2. Oktober lediglich auf 14,91 USD und pendelt seitdem trendlos umher.
Auf den ersten Blick eine enttäuschende Entwicklung. Auf den zweiten Blick sieht es allerdings gar nicht so schlecht aus. Denn seit Mitte August hat Silber eine potenzielle (umgedrehte) Schulter-Kopf-Schulter-Formation ausgebildet, die zumindest eine Bodenbildung signalisiert.
Deutlich wird aber auch, dass Silber noch durch die rote Widerstandslinie gedeckelt ist. Erst wenn sie überwunden wird, kann der erste Kurszielbereich bis 15/15,18 USD in Angriff genommen werden.
Im mittelfristigen Chartbild wird allerdings schnell deutlich, dass selbst ein Sprung über 14,80/90 USD nicht ausreichen wird, um hier den Knoten platzen zu lassen. Viel wichtiger ist die rote Trendlinie seit Ende 2015! Erst durch einen beherzten Sprung über diese Linie, also über ca. 14,95/15 USD per Tagesschlusskurs, könnte ungeahntes Potenzial entfalten werden. Silber könnte in diesem Fall schnell auf 16,25/16,50 USD - also um gut 10% - zulegen.
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