DAX: Willkommen im Bärenmarkt!?
29.10.2018 | Robert Schröder
Die letzten Wochen und Monate hatten es in sich. Der DAX Kursindex ist von über 6.400 Punkten auf zuletzt unter 5.100 Punkte zurückgefallen. Bezogen auf das Jahreshoch vom 23. Januar mit 6.443,75 und das Jahrestief vom 26. Oktober mit 5.090,51 entspricht dieser Rückgang exakt 21,00%. Alle Börsianer und börsenaffine Anleger wissen, welche Stunde mit dieser Zahl geschlagen hat: Der DAX steckt per Definition wieder in einer Baisse bzw. in einem Bärenmarkt.
Niemand weiß wahrscheinlich so genau, woher diese ominösen 20% kommen oder wer sich diese "Regel" ausgedacht hat. Der kurze Blick in die Vergangenheit reicht aber aus, um diesen Mythos schnell zu entkraften:
Von Mai bis September 2011 verliert der DAX 35%. Anschließend stieg er direkt auf neue Verlaufhochs.
Von April 2015 bis Februar 2016 verlor der DAX 31%. Anschließend stieg er abermals auf neue Verlaufhochs.
Wenn man aber diese 20%-Regel anwendet, so hätte es diese neuen Hochs und auch das Hoch 2018 gar nicht geben dürfen! Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird ...
Für die aktuelle Situation bedeutet das (mal wieder): Bewahren Sie Ruhe und lassen Sie sich vom Crash-Gerede nicht vereinnahmen. Denken Sie an die beiden aufgezeigten "Bärenmärkte" und schauen Sie, was letztendlich daraus geworden ist.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Von April 2015 bis Februar 2016 verlor der DAX 31%. Anschließend stieg er abermals auf neue Verlaufhochs.
Wenn man aber diese 20%-Regel anwendet, so hätte es diese neuen Hochs und auch das Hoch 2018 gar nicht geben dürfen! Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird ...
Für die aktuelle Situation bedeutet das (mal wieder): Bewahren Sie Ruhe und lassen Sie sich vom Crash-Gerede nicht vereinnahmen. Denken Sie an die beiden aufgezeigten "Bärenmärkte" und schauen Sie, was letztendlich daraus geworden ist.
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