Der kleine "Rückprall" der letzten Wochen bringt den Kurs der 20-jährigen US-Staatsanleihen nicht einmal auf das Niveau von Anfang Oktober zurück, vom Stand im September ganz zu schweigen.
Auch der Goldpreis in US-Dollar hat keine große Rally hingelegt (der Goldpreis in Euro und Yuan ist eine andere Sache):
Wenn man außerdem bedenkt, dass sich die US-Wirtschaft (noch) nicht in einer Rezession befindet, wird klar, dass sich die jüngste Korrektur wahrscheinlich nicht zu einem ausgewachsenen Crash ausweiten wird.
Aber: Was wir heute an den Märkten beobachten können, sind genau die Entwicklungen und Aktivitäten, die man in der letzten Phase vor einem Crash erwarten würde. Die Korrektur an den Aktienmärkten hat aus diesem Grund meine volle Aufmerksamkeit. Nein, ich denke nicht, dass es sich schon um den nächsten großen Crash handelt. Aber ich denke, dass dieser nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen wird.
Im Hier und Jetzt ist es daher wichtig, sich auf die nötigen Vorbereitungen zu konzentrieren und trotz der hitzigen Debatten und der emotionalen Kämpfe, unter denen viele Menschen heute leiden, einen kühlen Kopf zu bewahren. In Zukunft wird es höchstens noch schlimmer werden.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!