Palladium - Ab jetzt muss niemand mehr dabei sein!
02.12.2018 | Robert Schröder
Läuft bei Palladium. Das Edelmetall hat die zurückliegende Handelswoche erneut mit einem Rekordhoch beendet. Höhere Kurse gab es in der Menschheitsgeschichte noch nie und es fehlen nicht einmal 50 USD und Palladium ist genau so viel Wert wie Gold. Warum das aber ein Grund ist, sich langsam aber sicher von immer höheren und weiterer steigenden Palladium-Kursen zu verabschieden, erfahren Sie hier.
Vor einem Monat sah es mit Erreichen der oberen Trendkanallinie schon kritisch aus. In der Analyse vom 30. Oktober "Palladium - Aus die Maus?" wurde vor diesem Hintergrund eine Trendumkehr in Aussicht gestellt, sobald sich ein Wochenschlusskurs von unter 1.080 USD ergeben würde.
Dazu kam es bisher aber nicht. Nach einer kurzen schnell Korrektur auf 1.094 USD, setzen dort wieder Käufe ein, die Palladium bis zum 30. November mit 1.203,76 USD sogar über die obere rote Trendkanallinie hievten. Zum Wochenende konnte die 1.200er Marke jedoch nicht gehalten bzw. verteidigt werden.
Begleitet wurden die jüngsten neuen Rekordhochs auch dieses Mal von einer auffälligen negativen Divergenz beim RSI. Und auch heute spricht diese Mischung nicht gerade dafür, dass bei Palladium die Bäume noch großartig weiter in den Himmel wachsen werden. Seit dem markanten Korrekturtief Anfang 2016 ging es bereits über 160% nach oben. Allein seit dem Jahrestief im August schossen die Kurse 44% in die Höhe.
Anleger und Investoren sind verwöhnt, was Kursgewinne angeht. Aktuell sieht es so aus, als wenn diese positive Phase nie enden würde. Doch das könnte sich schnell wieder ändern. Schon Wochenschlusskurse unter 1.120 USD würden das charttechnische Bild schnell eintrüben und eine Korrektur auf ca. 920/900 USD recht wahrscheinlich werden lassen.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
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Dazu kam es bisher aber nicht. Nach einer kurzen schnell Korrektur auf 1.094 USD, setzen dort wieder Käufe ein, die Palladium bis zum 30. November mit 1.203,76 USD sogar über die obere rote Trendkanallinie hievten. Zum Wochenende konnte die 1.200er Marke jedoch nicht gehalten bzw. verteidigt werden.
Begleitet wurden die jüngsten neuen Rekordhochs auch dieses Mal von einer auffälligen negativen Divergenz beim RSI. Und auch heute spricht diese Mischung nicht gerade dafür, dass bei Palladium die Bäume noch großartig weiter in den Himmel wachsen werden. Seit dem markanten Korrekturtief Anfang 2016 ging es bereits über 160% nach oben. Allein seit dem Jahrestief im August schossen die Kurse 44% in die Höhe.
Anleger und Investoren sind verwöhnt, was Kursgewinne angeht. Aktuell sieht es so aus, als wenn diese positive Phase nie enden würde. Doch das könnte sich schnell wieder ändern. Schon Wochenschlusskurse unter 1.120 USD würden das charttechnische Bild schnell eintrüben und eine Korrektur auf ca. 920/900 USD recht wahrscheinlich werden lassen.
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