Zu Beginn 2019 schnellten die von ETFs gehaltenen Goldbestände in die Höhe, wobei das Edelmetall sein stärkstes Niveau seit mehr als sechs Monaten erreichte, hieß es laut Scrap Register von der Commerzbank.
"Seit einiger Zeit schon hat Gold allgemein vom volatilen Marktumfeld und der Unsicherheit der Marktteilnehmer profitiert", meinten die Analysten der Bank.
"Gelegentlich äußerst schwache Aktienmärkte sowie fallende Anleiherenditen spiegelten die wirtschaftlichen Sorgen der Marktteilnehmer wider", hieß es weiterhin. Die temporäre Stilllegung der US-amerikanischen Regierung hatte zudem ebenfalls eine positive Wirkung auf den Goldpreis, da Gold als sicherer Hafen attraktiv erscheint. Das würde sich außerdem in den ETF-Zuflüssen widerspiegeln, die 2019 laut Bloomberg bereits 18,6 Tonnen betrugen.
Das Bild der technischen Charts sei laut den Analysten zudem ebenfalls "deutlich heller" geworden, seitdem Gold seinen 200-tägigen gleiten Durchschnitt im letzten Monat übertroffen habe.
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