Gold steigt früher oder später - in Papiergeld bewertet - gegen Unendlich!
04.03.2019 | Dr. Uwe Bergold
Weil Papiergeld, wie Voltaire bereits wusste, früher oder später immer zu seinem inneren Wert, welcher Null ist, zurückkehrt, muss der Goldpreis zwangsweise in dieser sukzessiv schrumpfenden Papierrecheneinheit früher oder später gegen unendlich steigen (Hyperinflation)! Die Kaufkraft der Unze Gold bleibt, unabhängig vom Wertverfall der Papierwährungen, langfristig immer gleich. Seit mehr als 3000 Jahren kann man zum Beispiel mit einer Unze Gold 300 Laib Brot kaufen.
Dies ist auch heute noch so der Fall, unabhängig davon, ob man dieses Brot z.B. in den USA (Gold bewertet in USD), in Europa (Gold bewertet in EUR), in Japan (Gold bewertet in YEN) oder in der Türkei (Gold bewertet in LIRA), kauft. Betrachtet man die 300-jährige Geschichte des westlichen Papiergeldes, dann kann konstituiert werden: Sobald Papiergeld vom Gold entkoppelt wird, beginnt es seine Kaufkraft zu verlieren.
Das zusätzliche Problem hierbei ist, dass dieser Wertverlust nicht etwa linear, was mathematisch leicht kalkulierbar wäre, sondern immer logarithmisch (Preisanstieg reziprok exponentiell) abläuft. Dies ist auch der Grund, warum für das Publikum die zerstörerische Auswirkung der Inflationierung immer erst im Finale sichtbar wird.
Betrachtet man den langfristigen Verlauf des Goldpreises in EUR, so erkennt man auf den ersten Blick, dass dieser sich seit dem Jahrtausendwechsel in einer strategischen Hausse befindet und gleichzeitig um über +300 (!) Prozent gestiegen ist (siehe hierzu Abbildung 1).
Man könnte es auch anders ausdrücken und feststellen, dass der EURO gegenüber GOLD seit dem Jahr 2000 (Reales Allzeithoch des Weltaktienmarktes und der Weltwirtschaft) um mehr als 75 (!) Prozent an Kaufkraft verloren hat. Geht man zurück bis ins Jahr 1971, dem Jahr als die Golddeckung aufgehoben wurde, und man bezieht die DM mit ein, so hat der EURO(DM) gegenüber GOLD ("Einheitsgeld") seitdem -94 Prozent verloren.
Beim Schweizer Franken, als weltweit "stärkste" Währung, beträgt der Kaufkraftverlust im gleichen Zeitraum immerhin -87 Prozent, beim Japanischen Yen -91 Prozent, beim US-Dollar -97 und beim Britischen Pfund sogar -98 Prozent. All diese Kaufkraftverluste wurden in weniger als einem halben Jahrhundert generiert. Da wir uns im Finale eines "75-Jahres-Superverschuldungs-Zyklus (Drei-Generationen-Zyklus)" befinden, kann man davon ausgehen, dass Voltaires Vorhersage - die Rückkehr einer jeden Papierwährung zu ihrem inneren Wert von Null - nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt!
Dementsprechend kann reziprok der Goldpreis nur weiter steigen und zwar exponentiell bis zum Ende der derzeitigen globalen Verschuldungskrise (siehe hierzu Abbildung 2). Zu Beginn 2016 hat die finale Aufwärtswelle (5 von V) bei Gold und bei den Goldaktien begonnen, was in den kommenden Jahren zu extremen Preisanstiegen im gesamten Edelmetallsektor führen wird. Jim Rogers, Milliardär und Hedgefondsmanager, sagte im April 2018 hierzu: "Bevor alles vorüber ist, wird Gold durch die Decke gehen (siehe Zitate)."
Dies ist auch heute noch so der Fall, unabhängig davon, ob man dieses Brot z.B. in den USA (Gold bewertet in USD), in Europa (Gold bewertet in EUR), in Japan (Gold bewertet in YEN) oder in der Türkei (Gold bewertet in LIRA), kauft. Betrachtet man die 300-jährige Geschichte des westlichen Papiergeldes, dann kann konstituiert werden: Sobald Papiergeld vom Gold entkoppelt wird, beginnt es seine Kaufkraft zu verlieren.
Das zusätzliche Problem hierbei ist, dass dieser Wertverlust nicht etwa linear, was mathematisch leicht kalkulierbar wäre, sondern immer logarithmisch (Preisanstieg reziprok exponentiell) abläuft. Dies ist auch der Grund, warum für das Publikum die zerstörerische Auswirkung der Inflationierung immer erst im Finale sichtbar wird.
Abb. 1: Goldpreis in EUR auf Jahresbasis, inkl. eines 10-Jahres-GD (rot), von 12/1978 bis 02/2019
Quelle: GR Asset Management
Quelle: GR Asset Management
Betrachtet man den langfristigen Verlauf des Goldpreises in EUR, so erkennt man auf den ersten Blick, dass dieser sich seit dem Jahrtausendwechsel in einer strategischen Hausse befindet und gleichzeitig um über +300 (!) Prozent gestiegen ist (siehe hierzu Abbildung 1).
Man könnte es auch anders ausdrücken und feststellen, dass der EURO gegenüber GOLD seit dem Jahr 2000 (Reales Allzeithoch des Weltaktienmarktes und der Weltwirtschaft) um mehr als 75 (!) Prozent an Kaufkraft verloren hat. Geht man zurück bis ins Jahr 1971, dem Jahr als die Golddeckung aufgehoben wurde, und man bezieht die DM mit ein, so hat der EURO(DM) gegenüber GOLD ("Einheitsgeld") seitdem -94 Prozent verloren.
Beim Schweizer Franken, als weltweit "stärkste" Währung, beträgt der Kaufkraftverlust im gleichen Zeitraum immerhin -87 Prozent, beim Japanischen Yen -91 Prozent, beim US-Dollar -97 und beim Britischen Pfund sogar -98 Prozent. All diese Kaufkraftverluste wurden in weniger als einem halben Jahrhundert generiert. Da wir uns im Finale eines "75-Jahres-Superverschuldungs-Zyklus (Drei-Generationen-Zyklus)" befinden, kann man davon ausgehen, dass Voltaires Vorhersage - die Rückkehr einer jeden Papierwährung zu ihrem inneren Wert von Null - nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt!
Abb. 2: Goldpreis in USD auf Jahresbasis von 1791 bis 2017
Quelle: GR Asset Management
Quelle: GR Asset Management
Dementsprechend kann reziprok der Goldpreis nur weiter steigen und zwar exponentiell bis zum Ende der derzeitigen globalen Verschuldungskrise (siehe hierzu Abbildung 2). Zu Beginn 2016 hat die finale Aufwärtswelle (5 von V) bei Gold und bei den Goldaktien begonnen, was in den kommenden Jahren zu extremen Preisanstiegen im gesamten Edelmetallsektor führen wird. Jim Rogers, Milliardär und Hedgefondsmanager, sagte im April 2018 hierzu: "Bevor alles vorüber ist, wird Gold durch die Decke gehen (siehe Zitate)."