Venezuela nutzt Notstand aus, um Gold aus Zentralbank zu schaffen
10.04.2019 | Redaktion
In der letzten Woche schaffte Venezuela acht Tonnen Gold aus den Tresorräumen der venezolanischen Zentralbank und wird diese wahrscheinlich im Ausland verkaufen, um angesichts der US-Sanktionen an Hartwährung zu gelangen, so berichtet Reuters.
Laut Quellen seien die Goldreserven der Zentralbank seit Beginn des Jahres um 30 Tonnen zurückgegangen, bevor US-Präsident Donald Trump die Sanktionen verschärfte. Nun besitze die Bank noch etwa 100 Tonnen des gelben Edelmetalls mit einem Wert von mehr als 4 Milliarden Dollar.
Die Aktion wurde in der letzten Woche durchgeführt, als sich nur hochrangige Angestellte in den Büros der Zentralbank befanden, während der Großteil aufgrund von Stromausfällen und Wasserknappheit, die Venezuela im letzten Monat plagten, zu Hause blieb.
"Das Gold hat man davon geschafft, während sich die Zentralbank im Notfallmodus befand", so kommentierte Angel Alvarado, Abgeordneter der Opposition im Land. Das Gold würde man wahrscheinlich im Ausland verkaufen, so meinte er. Allerdings wisse er den genauen Zielort nicht.
© Redaktion GoldSeiten.de
Laut Quellen seien die Goldreserven der Zentralbank seit Beginn des Jahres um 30 Tonnen zurückgegangen, bevor US-Präsident Donald Trump die Sanktionen verschärfte. Nun besitze die Bank noch etwa 100 Tonnen des gelben Edelmetalls mit einem Wert von mehr als 4 Milliarden Dollar.
Die Aktion wurde in der letzten Woche durchgeführt, als sich nur hochrangige Angestellte in den Büros der Zentralbank befanden, während der Großteil aufgrund von Stromausfällen und Wasserknappheit, die Venezuela im letzten Monat plagten, zu Hause blieb.
"Das Gold hat man davon geschafft, während sich die Zentralbank im Notfallmodus befand", so kommentierte Angel Alvarado, Abgeordneter der Opposition im Land. Das Gold würde man wahrscheinlich im Ausland verkaufen, so meinte er. Allerdings wisse er den genauen Zielort nicht.
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