LME: Neue Regelungen zur verantwortungsvollen Metallbeschaffung
25.04.2019 | Redaktion
Die London Metal Exchange (LME) führte nun neue Regelungen ein, um sicherzustellen, dass Metalllieferungen bis 2022 verantwortungsvoll erfolgen, so berichtet MiningMx. Gemäß den neuen Regeln werden Produzenten in riskanten oder Konfliktgebieten internationale Richtlinien für eine verantwortungsvolle Beschaffung einhalten müssen oder Gefahr laufen, von der nunmehr 142 Jahre alten Börse delistet zu werden.
"Das ist ein großer Schritt", erklärte Matthew Chamberlain, CEO der LME. "Wenn Sie auf die letzten 100 Jahre zurückblicken, so wird klar, dass wir unsere Unternehmenslistung einzig auf Basis der metallurgischen Qualität beibehalten haben. Wir führen nun eine neue Regelung ein, die aussagt, dass wir auch spezielle Vorstellungen davon haben, wie das Metall beschafft werden soll."
Im Rahmen dieser neuen Regelungen müssen alle Produzenten eine Beurteilung durchlaufen. Die Unternehmen, die von der LME als riskanter eingestuft werden, müssen bis Ende 2022 einen verantwortungsvollen Beschaffungsstandard einführen, der mit der OECD aligniert ist. Sollte man dabei scheitern, steht die Listung des jeweiligen Unternehmens auf Messers Schneide.
© Redaktion GoldSeiten.de
"Das ist ein großer Schritt", erklärte Matthew Chamberlain, CEO der LME. "Wenn Sie auf die letzten 100 Jahre zurückblicken, so wird klar, dass wir unsere Unternehmenslistung einzig auf Basis der metallurgischen Qualität beibehalten haben. Wir führen nun eine neue Regelung ein, die aussagt, dass wir auch spezielle Vorstellungen davon haben, wie das Metall beschafft werden soll."
Im Rahmen dieser neuen Regelungen müssen alle Produzenten eine Beurteilung durchlaufen. Die Unternehmen, die von der LME als riskanter eingestuft werden, müssen bis Ende 2022 einen verantwortungsvollen Beschaffungsstandard einführen, der mit der OECD aligniert ist. Sollte man dabei scheitern, steht die Listung des jeweiligen Unternehmens auf Messers Schneide.
© Redaktion GoldSeiten.de