Hecla Mining profitiert deutlich von Silberperformance
19.07.2019 | Christian Kämmerer
Das sichtlich und über Jahre abgestrafte nordamerikanische Minenunternehmen Hecla Mining Company zeigt sich seit Juni kräftig erholt. Im Juni coverten wir hierbei bereits die starke Performance von final mehr als 42% allein in diesem Handelsmonat. Mit aktuell bereits wieder starken 25% im Juli profitiert die Aktie klar von der zuletzt auch starken Performance des Silberpreises. Zu den weiteren Aussichten kommen wir wie immer an dieser Stelle im Nachgang an die Langfristcharts.
Fazit:
Auch wenn glücklicherweise schlimmeres bei dieser Aktie verhindert werden konnte. Denn mit dem Absturz vom Mai und einem neuen Reaktionstief düsterte sich die Lage definitiv weiter ein. So stellt sich die bislang starke Erholung noch immer rein korrektiv dar. Dies bedeutet, dass trotz der bisherigen Gewinne, die generelle Lage unverändert bärisch einzuschätzen ist. Wie bereits am 24. Juni zur letzten Analyse eindrucksvoll skizziert, würde selbst eine Erholung bis in den Bereich von 2,40 USD, das generelle Chartbild nicht verbessern.
Diese Aussage bleibt weiterhin aktiv und so sollte man im Bereich von 2,30 bis 2,40 USD genau hinschauen. Eine Umkehr in diesem Bereich bzw. größere Gewinnmitnahmen sollten nach eine Performance von dann erzielten rund 100% nicht überraschen. Da die Edelmetalle jedoch grundsätzlich positiv wirken, bleibt die bisher abgestrafte Aktie allerdings ein interessanter Rebound-Kandidat. Insbesondere bei einem Ausbruch über 2,40 USD könnten weitere Zugewinne bis zur nächsten Widerstandszone von 3,20 bis 3,30 USD winken. Ergo durchaus weitere >30% an Kursgewinnen.
Doch der Ausbruch zur weiteren Verbesserung der Gesamtlage bleibt hierfür die Grundbedingung. Denn Prozyklisch ist der Bär im Vorteil, sodass eine mögliche Umkehr rund um 2,30 USD durchaus wieder zu Abgaben bis 1,60 USD führen könnte. Insbesondere unterhalb von 1,45 USD wären dann auch wieder Verluste bis zu dem Tief vom Mai bei 1,21 USD nicht ausgeschlossen, bevor im weiteren Verlauf die psychologische Marke von 1,00 USD je Anteilsschein auf der Agenda der Bären stehen sollte.
Long Szenario:
Eine weitere Performance bis in den Bereich von 2,30 bis 2,40 USD erscheint möglich. Gelingt es den Bullen dort nach oben hin auszusprechen, verspricht sich weiteres Potenzial bis zur Widerstandszone von 3,20 bis 3,30 USD. Unverändert wäre auch erst ein nachhaltiger Ausbruch darüber als mittelfristig/taktisches Kaufsignal anzusehen.
Short Szenario:
Kommt der laufende Aufwärtsimpuls jetzt oder im Bereich rund um 2,30 USD zum Stocken, so sollte man sich auf größere Gewinnmitnahmen einstellen. Dabei sollten Rücksetzer bis in den Bereich von 1,60 USD nicht überraschen, bevor es unterhalb von 1,45 USD sogar noch tiefer in Richtung von 1,21 bzw. 1,00 USD abwärts gehen könnte.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Auch wenn glücklicherweise schlimmeres bei dieser Aktie verhindert werden konnte. Denn mit dem Absturz vom Mai und einem neuen Reaktionstief düsterte sich die Lage definitiv weiter ein. So stellt sich die bislang starke Erholung noch immer rein korrektiv dar. Dies bedeutet, dass trotz der bisherigen Gewinne, die generelle Lage unverändert bärisch einzuschätzen ist. Wie bereits am 24. Juni zur letzten Analyse eindrucksvoll skizziert, würde selbst eine Erholung bis in den Bereich von 2,40 USD, das generelle Chartbild nicht verbessern.
Diese Aussage bleibt weiterhin aktiv und so sollte man im Bereich von 2,30 bis 2,40 USD genau hinschauen. Eine Umkehr in diesem Bereich bzw. größere Gewinnmitnahmen sollten nach eine Performance von dann erzielten rund 100% nicht überraschen. Da die Edelmetalle jedoch grundsätzlich positiv wirken, bleibt die bisher abgestrafte Aktie allerdings ein interessanter Rebound-Kandidat. Insbesondere bei einem Ausbruch über 2,40 USD könnten weitere Zugewinne bis zur nächsten Widerstandszone von 3,20 bis 3,30 USD winken. Ergo durchaus weitere >30% an Kursgewinnen.
Doch der Ausbruch zur weiteren Verbesserung der Gesamtlage bleibt hierfür die Grundbedingung. Denn Prozyklisch ist der Bär im Vorteil, sodass eine mögliche Umkehr rund um 2,30 USD durchaus wieder zu Abgaben bis 1,60 USD führen könnte. Insbesondere unterhalb von 1,45 USD wären dann auch wieder Verluste bis zu dem Tief vom Mai bei 1,21 USD nicht ausgeschlossen, bevor im weiteren Verlauf die psychologische Marke von 1,00 USD je Anteilsschein auf der Agenda der Bären stehen sollte.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Eine weitere Performance bis in den Bereich von 2,30 bis 2,40 USD erscheint möglich. Gelingt es den Bullen dort nach oben hin auszusprechen, verspricht sich weiteres Potenzial bis zur Widerstandszone von 3,20 bis 3,30 USD. Unverändert wäre auch erst ein nachhaltiger Ausbruch darüber als mittelfristig/taktisches Kaufsignal anzusehen.
Short Szenario:
Kommt der laufende Aufwärtsimpuls jetzt oder im Bereich rund um 2,30 USD zum Stocken, so sollte man sich auf größere Gewinnmitnahmen einstellen. Dabei sollten Rücksetzer bis in den Bereich von 1,60 USD nicht überraschen, bevor es unterhalb von 1,45 USD sogar noch tiefer in Richtung von 1,21 bzw. 1,00 USD abwärts gehen könnte.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.