RNC Minerals Corp.: Technischer Report zur Beta Hunt Mine
14.08.2019 | Hannes Huster
RNC Minerals hat gestern den technischen Report inklusive der Ressourcen-Updates für die Beta Hunt Goldmine in Australien veröffentlicht (Link).
Die Ressourcen-Steigerung auf Western Flank war bereits bekannt. Dort konnte das Unternehmen die "measured & indicated" Ressource um 565.000 auf 710.000 Unzen vervielfachen. Ebenso erhöhte sich die "inferred" Ressource um 165.000 Unzen auf 250.000 Unzen. Auf der A-Zone stieg die Goldressource bei "measured & indicated" um 143.000 Unzen auf 234.000 Unzen und in der "inferred" Kategorie um 50.000 Unzen auf 156.000 Unzen:
Somit kommt RNC nun für die Beta Hunt Goldmine auf 944.000 Unzen in der "measured & indicated" Kategorie plus weitere 406.000 Unzen in der "inferred" Einstufung:
Zusammen also 1,35 Millionen Unzen Gold, die locker für ein Minenleben von 10 Jahren ausreichen sollten.
Die hochgradigen Einschüsse (Grobgoldfunde) wurden in der Ressource außen vor gelassen.
Das Unternehmen will auf diesen beiden Zonen weitere Infill-Bohrungen vornehmen, um die Ressourcen in Reserven zu wandeln. Dies soll bis Ende des Jahres abgeschlossen werden.
Derweilen werden sich die Explorationsarbeiten aber nun auf die neu gekauften Projekte rund um die Higginsville Operation fokussieren.
Fazit:
Die deutliche Ressourcen-Steigerung auf Western Flanks war bereits bekannt. Auf der A-Zone konnte man zwar ebenfalls eine Vervielfachung der Vorkommen erreichen, doch ich denke der Markt hat sich hier nach über 20.000 Bohrmetern mehr erhofft.
Das Problem bei RNC bleibt weiterhin die extrem hohe Erwartungshaltung der Anleger auf neue Grobgoldfunde, die im Gegensatz zu den langfristigen Planungen des Managements steht.
Das Management will mit Beta Hunt und der neu gekauften Verarbeitungsanlage ein solides Goldproduktionsgeschäft in Australien aufbauen, was absolut Sinn macht. Doch der Markt will lieber hochgradige Funde sehen, wie im vergangenen Jahr.
Jedoch sollten wir den hohen Goldpreis im australischen Dollar nicht vergessen, der für die neu erworbenen Gebiete in Australien ein "Game-Changer" werden könnte. Doch bis wir dort die ersten genauen Anhaltspunkte bekommen, wird noch Zeit vergehen.
Ich halte den kleinen Restbestand. Die Aktie ist aktuell kein Kauf, da der Markt einfach eine zu hohe Erwartungshaltung hat.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Die Ressourcen-Steigerung auf Western Flank war bereits bekannt. Dort konnte das Unternehmen die "measured & indicated" Ressource um 565.000 auf 710.000 Unzen vervielfachen. Ebenso erhöhte sich die "inferred" Ressource um 165.000 Unzen auf 250.000 Unzen. Auf der A-Zone stieg die Goldressource bei "measured & indicated" um 143.000 Unzen auf 234.000 Unzen und in der "inferred" Kategorie um 50.000 Unzen auf 156.000 Unzen:
Somit kommt RNC nun für die Beta Hunt Goldmine auf 944.000 Unzen in der "measured & indicated" Kategorie plus weitere 406.000 Unzen in der "inferred" Einstufung:
Zusammen also 1,35 Millionen Unzen Gold, die locker für ein Minenleben von 10 Jahren ausreichen sollten.
Die hochgradigen Einschüsse (Grobgoldfunde) wurden in der Ressource außen vor gelassen.
Das Unternehmen will auf diesen beiden Zonen weitere Infill-Bohrungen vornehmen, um die Ressourcen in Reserven zu wandeln. Dies soll bis Ende des Jahres abgeschlossen werden.
Derweilen werden sich die Explorationsarbeiten aber nun auf die neu gekauften Projekte rund um die Higginsville Operation fokussieren.
Fazit:
Die deutliche Ressourcen-Steigerung auf Western Flanks war bereits bekannt. Auf der A-Zone konnte man zwar ebenfalls eine Vervielfachung der Vorkommen erreichen, doch ich denke der Markt hat sich hier nach über 20.000 Bohrmetern mehr erhofft.
Das Problem bei RNC bleibt weiterhin die extrem hohe Erwartungshaltung der Anleger auf neue Grobgoldfunde, die im Gegensatz zu den langfristigen Planungen des Managements steht.
Das Management will mit Beta Hunt und der neu gekauften Verarbeitungsanlage ein solides Goldproduktionsgeschäft in Australien aufbauen, was absolut Sinn macht. Doch der Markt will lieber hochgradige Funde sehen, wie im vergangenen Jahr.
Jedoch sollten wir den hohen Goldpreis im australischen Dollar nicht vergessen, der für die neu erworbenen Gebiete in Australien ein "Game-Changer" werden könnte. Doch bis wir dort die ersten genauen Anhaltspunkte bekommen, wird noch Zeit vergehen.
Ich halte den kleinen Restbestand. Die Aktie ist aktuell kein Kauf, da der Markt einfach eine zu hohe Erwartungshaltung hat.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.