Monatschart: Gold mit großer Konsolidierung!
04.04.2007 | Björn Heidkamp
In den ersten Börsentagen des März gaben die Kurse des Goldes stark nach. In drei Börsentagen verlor der Goldpreis über 50 US$. Mit 641,80 im aktuellen Juni-Kontrakt bremste lediglich die 200-Tagelinie bei momentan 645 die Abwärtsbewegung.
Ausgehend von diesem Pivotpunkt vom 05.03.2007 erreichten die Goldpreise keine neuen Tiefststände und legten kontinuierlich zu. Aus Sicht des einzelnen Monatschartnotierungsstabes des März ist dien Schwankungsbreite mit der geringsten Volatilität der letzten vier Monate rückläufig. Die aufgelaufenen Verluste konnten jedoch fast wieder ausgeglichen werden, so dass der Monatsschlusskurs in der Nähe der Eröffnung aufzufinden ist. Diese Tatsache ist durchaus leicht positiv zu bewerten.
Aus der Perspektive des langfristigen Monatscharts bleibt die Chartsituation neutral bis leicht bullish. Seit zehn Monaten tendieren die Preise des Goldes in dem eingezeichneten Konsolidierungsbereich zwischen 702 und 560, bezogen auf den aktuellen Juni-Kontrakt. Erst Kurse außerhalb diesen Bereiches sind maßgeblich für die Entstehung eines neuen langfristigen Trends.
Aus markttechnischer Sicht bleibt der Monatschart-MACD auf Kauf und die Monatschart-Stochastik verbessert sich gerade.
Aus der aktuellen mittelfristigen Perspektive bleibt Chartsituation weiterhin verhalten positiv. Die Bewegungsdynamik der letzten beiden Wochen ist als rückläufig zu beurteilen.
Der bestehende eingezeichnete Aufwärtstrendkanal hat weiterhin Gültigkeit. Erst Kurse unter 644 und somit unter der Trendkanalbegrenzung zerstören den mittelfristigen Aufwärtsimpuls. Gleichzeitig würde bei diesem negativen Szenario eine obere Umkehrformation aus der Sicht des mittelfristigen Wochencharts in Form eines 1-2-3 Hochs unterschritten. Danach befindet sich erst mit 615 ein nächster Unterstützungsbereich.
Sollte der langfristige Unterstützungsbereich um 560 signifikant unterschritten werden, würde sich die Perspektive des langfristigen Monatscharts extrem verschlechtern und sogar umkehren. Das Kursniveau um 515 bis 530 ist dann erst einmal als nächst tiefere potenzielle Unterstützungsebene zu definieren.
Schafft es der Goldpreis den Widerstandbereich um 702 im aktuellen Juni-Kontrakt zu überwinden, so sind die Erfolgschancen eindeutig auf der Long-Seite zu finden. Ein Test der Jahreshochs aus 2006 bei ca. 730, abgeleitet von dem aktuellen Juni-Kontrakt ist dann wahrscheinlich.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass das übergeordnete langfristige Chartbild als neutral einzustufen ist und durch die eingezeichnete große Konsolidierung der letzten Monate zwischen 575 und 695 charakterisiert wird.
© Björn Heidkamp
www.ross-trading.de
Ausgehend von diesem Pivotpunkt vom 05.03.2007 erreichten die Goldpreise keine neuen Tiefststände und legten kontinuierlich zu. Aus Sicht des einzelnen Monatschartnotierungsstabes des März ist dien Schwankungsbreite mit der geringsten Volatilität der letzten vier Monate rückläufig. Die aufgelaufenen Verluste konnten jedoch fast wieder ausgeglichen werden, so dass der Monatsschlusskurs in der Nähe der Eröffnung aufzufinden ist. Diese Tatsache ist durchaus leicht positiv zu bewerten.
Aus der Perspektive des langfristigen Monatscharts bleibt die Chartsituation neutral bis leicht bullish. Seit zehn Monaten tendieren die Preise des Goldes in dem eingezeichneten Konsolidierungsbereich zwischen 702 und 560, bezogen auf den aktuellen Juni-Kontrakt. Erst Kurse außerhalb diesen Bereiches sind maßgeblich für die Entstehung eines neuen langfristigen Trends.
Aus markttechnischer Sicht bleibt der Monatschart-MACD auf Kauf und die Monatschart-Stochastik verbessert sich gerade.
Aus der aktuellen mittelfristigen Perspektive bleibt Chartsituation weiterhin verhalten positiv. Die Bewegungsdynamik der letzten beiden Wochen ist als rückläufig zu beurteilen.
Der bestehende eingezeichnete Aufwärtstrendkanal hat weiterhin Gültigkeit. Erst Kurse unter 644 und somit unter der Trendkanalbegrenzung zerstören den mittelfristigen Aufwärtsimpuls. Gleichzeitig würde bei diesem negativen Szenario eine obere Umkehrformation aus der Sicht des mittelfristigen Wochencharts in Form eines 1-2-3 Hochs unterschritten. Danach befindet sich erst mit 615 ein nächster Unterstützungsbereich.
Sollte der langfristige Unterstützungsbereich um 560 signifikant unterschritten werden, würde sich die Perspektive des langfristigen Monatscharts extrem verschlechtern und sogar umkehren. Das Kursniveau um 515 bis 530 ist dann erst einmal als nächst tiefere potenzielle Unterstützungsebene zu definieren.
Schafft es der Goldpreis den Widerstandbereich um 702 im aktuellen Juni-Kontrakt zu überwinden, so sind die Erfolgschancen eindeutig auf der Long-Seite zu finden. Ein Test der Jahreshochs aus 2006 bei ca. 730, abgeleitet von dem aktuellen Juni-Kontrakt ist dann wahrscheinlich.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass das übergeordnete langfristige Chartbild als neutral einzustufen ist und durch die eingezeichnete große Konsolidierung der letzten Monate zwischen 575 und 695 charakterisiert wird.
© Björn Heidkamp
www.ross-trading.de