Öl-Brent mit wilder Volatilität
18.09.2019 | Christian Kämmerer
Das Öl der Sorte Brent zeigte sich mit dem Wochenauftakt und einer hierbei zweistelligen Tagesperformance hochgradig explosiv. Mit dem stärksten Anstieg seit 1991 zum damaligen Goldkrieg, dürfte auch diese Entwicklung ihren Eintrag in die Geschichtsbücher finden. Auch technisch hochgradig interessant konnte mit Blick auf den Monatschart die Aufwärtstrendlinie seit 2016 grandios verteidigt werden.
Gelingt nunmehr auch noch der Sprung über 71,00 USD, sollte die langfristige Abwärtstrendlinie im Bereich von 80,00 USD einen Test erfahren können. Aktuell wurden die Notierungen jedoch am erreichten/bestätigten Widerstandsniveau rund um 70,00 USD je Barrel abgewiesen. Daher strauchelt das Setup aktuell ein wenig und man sollte sich auf einen Rücklauf bis zur Marke von 62,00 USD einstellen. Gelingt dort der Abprall könnte es wieder spannend werden!
Unterhalb von 60,00 USD reißen hingegen die Bären das Ruder wiederum klar an sich und mit Aufgabe der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie könnte ein weiterer Preisverfall bis mindestens 55,00 USD drohen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Gelingt nunmehr auch noch der Sprung über 71,00 USD, sollte die langfristige Abwärtstrendlinie im Bereich von 80,00 USD einen Test erfahren können. Aktuell wurden die Notierungen jedoch am erreichten/bestätigten Widerstandsniveau rund um 70,00 USD je Barrel abgewiesen. Daher strauchelt das Setup aktuell ein wenig und man sollte sich auf einen Rücklauf bis zur Marke von 62,00 USD einstellen. Gelingt dort der Abprall könnte es wieder spannend werden!
Unterhalb von 60,00 USD reißen hingegen die Bären das Ruder wiederum klar an sich und mit Aufgabe der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie könnte ein weiterer Preisverfall bis mindestens 55,00 USD drohen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
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