Gold sinkt bei starkem Dollar vor Handelsgesprächen zwischen China und USA
08.10.2019 | Redaktion
Der Goldpreis sank am Dienstag auf ein beinahe Wochentief, der dritte Handelstag mit Rückgängen in Folge berichtet Reuters. Ein stärkerer Dollar drückt den Goldpreis vor den kommenden Handelsgesprächen zwischen China und den USA.
"Einer der Schlüsselfaktoren für den Goldmarkt ist der Ausblick für das Weltwirtschaftswachstum und mit Handelsentwicklungen zwischen den USA und China sind Trader auf der Hut", so Michael McCarthy, leitender Marktstratege bei CMC Markets.
Eine Wiederaufnahme der Handelsgespräche auf höchster Ebene ist für Donnerstag angesetzt. Dann trifft sich der chinesische Vizeministerpräsident Liu He mit US-Handelsbeauftragter Robert Lighthizer und Finanzminister Steven Mnuchin. "Der Markt ist anfällig für Schlagzeilen. Weitere Nachrichten zu Gesprächen in den USA mit Verhandlungsführern in China könnten wichtig sein", so McCarthy weiter.
Die Unsicherheit bezüglich des Ausgangs der Verhandlungen schob den Dollarindex über Nacht höher. Ein stärkerer US-Dollar macht Gold in anderen Währungen teurer, was die Nachfrage dämpfen könnte. "Im Moment befinden wir uns in einer Handelsspanne. Es besteht eine Unterstützung zwischen 1.480 Dollar und 1.490 Dollar und ein Widerstand zwischen 1.525 Dollar und 1.530 Dollar", fügte McCarthy hinzu.
Investoren erwarten nun das Protokoll der Septembersitzung des US-Offenmarktausschusses, das Mittwoch veröffentlicht werden soll. Darin wollen sie Hinweise darauf suchen, ob die Fed in ihrer Oktobersitzung zum dritten Mal dieses Jahr Zinssenkungen durchführt.
© Redaktion GoldSeiten.de
"Einer der Schlüsselfaktoren für den Goldmarkt ist der Ausblick für das Weltwirtschaftswachstum und mit Handelsentwicklungen zwischen den USA und China sind Trader auf der Hut", so Michael McCarthy, leitender Marktstratege bei CMC Markets.
Eine Wiederaufnahme der Handelsgespräche auf höchster Ebene ist für Donnerstag angesetzt. Dann trifft sich der chinesische Vizeministerpräsident Liu He mit US-Handelsbeauftragter Robert Lighthizer und Finanzminister Steven Mnuchin. "Der Markt ist anfällig für Schlagzeilen. Weitere Nachrichten zu Gesprächen in den USA mit Verhandlungsführern in China könnten wichtig sein", so McCarthy weiter.
Die Unsicherheit bezüglich des Ausgangs der Verhandlungen schob den Dollarindex über Nacht höher. Ein stärkerer US-Dollar macht Gold in anderen Währungen teurer, was die Nachfrage dämpfen könnte. "Im Moment befinden wir uns in einer Handelsspanne. Es besteht eine Unterstützung zwischen 1.480 Dollar und 1.490 Dollar und ein Widerstand zwischen 1.525 Dollar und 1.530 Dollar", fügte McCarthy hinzu.
Investoren erwarten nun das Protokoll der Septembersitzung des US-Offenmarktausschusses, das Mittwoch veröffentlicht werden soll. Darin wollen sie Hinweise darauf suchen, ob die Fed in ihrer Oktobersitzung zum dritten Mal dieses Jahr Zinssenkungen durchführt.
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