IAMGold Corp. spannt den Bogen weiter
11.12.2019 | Christian Kämmerer
Die buchstäbliche Lethargie bzw. Seitwärtsphase in der sich das kanadische Minenunternehmen IAMGold seit nunmehr Monaten befindet scheint kein Ende finden zu wollen. Selbst der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell noch immer bei 3,36 USD) verändert sich seit Wochen nicht. Die hierbei etablierte Range wird jedoch kein Dauerzustand bleiben und so baut sich, neben der zunächst offensichtlichen Lethargie, durchaus ein Spannungsbogen auf. Mehr dazu im Fazit.
Fazit:
Die gegenwärtige Seitwärtsphase erlaubt, im Zuge der sich dadurch ausgebildeten Trigger-Marken, durchaus einiges an Spielraum. Sollte sich der gegenwärtig erreichte Unterstützungsbereich erneut als Sprungbrett darstellen, so könnte sich unmittelbar bzw. oberhalb von 3,36 USD ein Impuls bis 3,80 USD eröffnen. Oberhalb dessen wäre eine nochmalige Attacke auf den Widerstand bei 4,05 USD denkbar, bevor wiederum darüber das Hoch vom 7. August bei 4,16 USD eingestellt werden dürfte.
Ein Ausbruch darüber erlaubt in der Konsequenz eine Performance bis rund 5,00 USD und dem folgend bis zum nächsten Widerstandsbereich bei 5,25 USD. Unterhalb von 3,36 USD sollte man sich hingegen auf einen Test der Augustunterstützung bei 3,20 USD einstellen. Bleibt dort eine Stabilisierung aus, so müsste man bei einem Einbruch unter 3,17 USD mit Anschlussverlusten bis 2,75 USD rechnen.
Unterhalb dieser Unterstützungszone wären im weiteren Verlauf zusätzliche Abgaben bis 2,32 USD einzukalkulieren. Das Chartbild generell wäre in der Konsequenz in einem mittel- bis langfristig desaströsen Zustand.
Long Szenario:
Auf aktuellem Niveau könnte ein rascher Impuls bis 3,80 USD erfolgen, welcher sich mit einem Anstieg über den Widerstand bei 4,05 USD sogar deutlich weiter ausdehnen dürfte. Über 4,05 USD wären dementsprechend weitere Zugewinne bis zum Augusthoch bei 4,16 USD zu erwarten. Oberhalb davon rufen dann die Marken von 5,00 bzw. 5,25 USD.
Short Szenario:
Kann der SMA200 erneut als Sprungbrett dienen? Falls nicht, wäre mit einem Rückgang unter 3,36 USD in einem ersten Move mit Abgaben bis 3,20 USD zu rechnen. Erhöht sich der Druck in der Konsequenz weiter, müsste man mit weiteren Abverkäufen bis 2,75 USD und ggf. tiefer bis zur Unterstützung bei 2,32 USD rechnen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Die gegenwärtige Seitwärtsphase erlaubt, im Zuge der sich dadurch ausgebildeten Trigger-Marken, durchaus einiges an Spielraum. Sollte sich der gegenwärtig erreichte Unterstützungsbereich erneut als Sprungbrett darstellen, so könnte sich unmittelbar bzw. oberhalb von 3,36 USD ein Impuls bis 3,80 USD eröffnen. Oberhalb dessen wäre eine nochmalige Attacke auf den Widerstand bei 4,05 USD denkbar, bevor wiederum darüber das Hoch vom 7. August bei 4,16 USD eingestellt werden dürfte.
Ein Ausbruch darüber erlaubt in der Konsequenz eine Performance bis rund 5,00 USD und dem folgend bis zum nächsten Widerstandsbereich bei 5,25 USD. Unterhalb von 3,36 USD sollte man sich hingegen auf einen Test der Augustunterstützung bei 3,20 USD einstellen. Bleibt dort eine Stabilisierung aus, so müsste man bei einem Einbruch unter 3,17 USD mit Anschlussverlusten bis 2,75 USD rechnen.
Unterhalb dieser Unterstützungszone wären im weiteren Verlauf zusätzliche Abgaben bis 2,32 USD einzukalkulieren. Das Chartbild generell wäre in der Konsequenz in einem mittel- bis langfristig desaströsen Zustand.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Auf aktuellem Niveau könnte ein rascher Impuls bis 3,80 USD erfolgen, welcher sich mit einem Anstieg über den Widerstand bei 4,05 USD sogar deutlich weiter ausdehnen dürfte. Über 4,05 USD wären dementsprechend weitere Zugewinne bis zum Augusthoch bei 4,16 USD zu erwarten. Oberhalb davon rufen dann die Marken von 5,00 bzw. 5,25 USD.
Short Szenario:
Kann der SMA200 erneut als Sprungbrett dienen? Falls nicht, wäre mit einem Rückgang unter 3,36 USD in einem ersten Move mit Abgaben bis 3,20 USD zu rechnen. Erhöht sich der Druck in der Konsequenz weiter, müsste man mit weiteren Abverkäufen bis 2,75 USD und ggf. tiefer bis zur Unterstützung bei 2,32 USD rechnen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.