Gold Fields - das ist jetzt wichtig!
10.01.2020 | Christian Kämmerer
Das südafrikanische Minenunternehmen Gold Fields befindet sich weiterhin in einem intakten Aufwärtstrendkanal. Allerdings wird zugleich ersichtlich, dass neben dem bisher schwachen Jahresauftakt = -7,58 % mit Schlussstand vom Donnerstag und einer bislang durchgehend schwarzen Kerze, auch das Scheitern am Widerstand bei 6,12 USD ins Auge sticht. Somit schauen wir auf die Details im Fazit.
Fazit:
Die ansehnliche Ausbruchsbewegung vom Dezember wird gegenwärtig relativiert und der Monatsschlussstand sollte von erhöhtem Interesse sein. Da nützen auch die enormen Zugewinne vom Dezember wenig, denn der Aufwärtstrendkanal könnte brechen und wenn dies geschieht, wären größere Rücksetzer zu erwarten. Doch momentan könnte es sich lediglich um eine Konsolidierung handeln, welche idealerweise im Bereich um 5,80 USD endet. Wird hierbei die Trendlinie im Tagesschart bestätigt und nicht unterschritten, könnte sich in dieser Region die Chance des Jahres 2020 verbergen.
Anschließend wäre eine Rückkehr über 6,12 USD oder ggf. früher schon eine Stabilisierung darüber klar positiv zu werten, um im weiteren Verlauf das Hoch vom Dezember bei 6,83 USD zu attackieren. Innerhalb des dann bestätigten Trendkanals sollten Niveaus von 8,00 USD und mehr je Anteilsschein nicht verwundern. Soweit zum bullischen Verlauf. Ganz anders gestaltet sich die Situation nämlich, wenn die Kurse zu tief zurücksetzen würden.
Ein Rückgang unter die Marke von 5,00 USD dürfte dabei Salz in die Wunde der Bullen streuen, sodass die Bären mit diesem Punktgewinn weitere Verluste bis 4,40 USD initiieren sollten, bevor darunter das runde Level bei 4,00 USD touchiert werden dürfte. Üben die Bären selbst dann noch weiteren Druck aus, so sollte man unter mittelfristiger Betrachtung mit einem Test des Kursbereichs von 3,15 USD rechnen.
Long Szenario:
Die starken Zugewinne vom Jahresausklang werden gegenwärtig konsolidiert. Im Bereich von 5,80 USD bietet sich jedoch eine Chance zum Neu- oder Wiedereinstieg für alle bullisch ausgerichteten Marktteilnehmer an. Innerhalb des Aufwärtstrendkanals könnten die Notierungen dann wieder bis 6,12 USD und darüber bis 6,83 USD und höher ansteigen.
Short Szenario:
Ein Test der unteren Trendkanallinie ist durchaus einzuplanen. Kommt es dabei zu größeren Abgaben bis unter 5,80 USD, besteht die Gefahr den Trendkanal aufzugeben. Speziell unter 5,00 USD wären die Bären im Vorteil und nachfolgende Rücksetzer bis 4,40 bzw. 4,00 USD kaum zu vermeiden.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Die ansehnliche Ausbruchsbewegung vom Dezember wird gegenwärtig relativiert und der Monatsschlussstand sollte von erhöhtem Interesse sein. Da nützen auch die enormen Zugewinne vom Dezember wenig, denn der Aufwärtstrendkanal könnte brechen und wenn dies geschieht, wären größere Rücksetzer zu erwarten. Doch momentan könnte es sich lediglich um eine Konsolidierung handeln, welche idealerweise im Bereich um 5,80 USD endet. Wird hierbei die Trendlinie im Tagesschart bestätigt und nicht unterschritten, könnte sich in dieser Region die Chance des Jahres 2020 verbergen.
Anschließend wäre eine Rückkehr über 6,12 USD oder ggf. früher schon eine Stabilisierung darüber klar positiv zu werten, um im weiteren Verlauf das Hoch vom Dezember bei 6,83 USD zu attackieren. Innerhalb des dann bestätigten Trendkanals sollten Niveaus von 8,00 USD und mehr je Anteilsschein nicht verwundern. Soweit zum bullischen Verlauf. Ganz anders gestaltet sich die Situation nämlich, wenn die Kurse zu tief zurücksetzen würden.
Ein Rückgang unter die Marke von 5,00 USD dürfte dabei Salz in die Wunde der Bullen streuen, sodass die Bären mit diesem Punktgewinn weitere Verluste bis 4,40 USD initiieren sollten, bevor darunter das runde Level bei 4,00 USD touchiert werden dürfte. Üben die Bären selbst dann noch weiteren Druck aus, so sollte man unter mittelfristiger Betrachtung mit einem Test des Kursbereichs von 3,15 USD rechnen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die starken Zugewinne vom Jahresausklang werden gegenwärtig konsolidiert. Im Bereich von 5,80 USD bietet sich jedoch eine Chance zum Neu- oder Wiedereinstieg für alle bullisch ausgerichteten Marktteilnehmer an. Innerhalb des Aufwärtstrendkanals könnten die Notierungen dann wieder bis 6,12 USD und darüber bis 6,83 USD und höher ansteigen.
Short Szenario:
Ein Test der unteren Trendkanallinie ist durchaus einzuplanen. Kommt es dabei zu größeren Abgaben bis unter 5,80 USD, besteht die Gefahr den Trendkanal aufzugeben. Speziell unter 5,00 USD wären die Bären im Vorteil und nachfolgende Rücksetzer bis 4,40 bzw. 4,00 USD kaum zu vermeiden.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.