Pan American Silver Corp. holt nochmals Luft für die Zweite
14.01.2020 | Christian Kämmerer
Zuletzt Ende November 2019 - zur vergangenen Analyse vom 25. November konkret - betitelten wir das mögliche Luftholen der kanadischen Silbermine Pan American Silver. Der Rücksetzer selbst fiel nicht ganz so stark wie erwartet aus und doch zündete die Rakete in Richtung der Marke von 20,00 USD je Anteilsschein. Zugleich wurde der Widerstand bei 21,50 USD überwunden und nun läuft die korrektive Gegenbewegung. Blicken wir daher auf die Details.
Fazit:
Im Rahmen der aktuell laufenden Konsolidierung wird ersichtlich, dass die derzeitige Abwärtsbewegung durchaus Fortsetzungspotenzial besitzt. In Folge dessen besteht Potenzial in Richtung Süden bis in den Bereich von 21,00 bis 21,50 USD. Dort nehmen die Bullen idealerweise direkt wieder Fahrt auf, um im Nachgang die nächste Welle bis über das letzte Reaktionshoch von 24,02 USD zu starten. Innerhalb des hierbei etablierten Aufwärtstrendkanals könnten die Kurse dann weiter bis 26,00 bzw. 27,00 USD anziehen, bevor im weiteren Jahresverlauf durchaus Notierungen rund um 30,00 USD möglich erscheinen.
Kritisch wäre demgegenüber ein Bruch der Aufwärtstrendlinie bzw. der unteren Trendlinie des Aufwärtstrendkanals. Kurse unter 20,00 USD dürften dabei den Anlass zur Sorge liefern, sodass es zwangsläufig zu einem Test des Unterstützungslevels von 18,30 bis 18,60 USD kommen sollte. Gelingt dort keine Stabilisierung, wären die Bären wieder klar im Vorteil und eine Ausdehnung der Korrektur unvermeidlich.
In Folge dessen sollte man sich mit Abgaben bis 16,00 USD und ggf. tiefer bis zur Region von 15,00 bzw. 14,50 USD anfreunden. Dort müssten die Bullen spätestens wieder zurückkehren, da andernfalls die Erholung des Jahres 2019 relativiert sein dürfte.
Long Szenario:
Nach der aktuell laufenden Konsolidierung erscheint der nächste Aufwärtsmove innerhalb des etablierten Trendkanals sehr wahrscheinlich. Daher sollte man sich im Bereich um 21,00 USD auf die Lauer für einen Pullback legen. Im Nachgang könnte es wieder zügig bis 24,02 USD und darüber bis 26,00 bzw. 27,00 USD hinauf gehen.
Short Szenario:
Eine mögliche Ausdehnung der begonnenen Gegenbewegung kann niemals verneint werden. Somit sollte klar sein, dass bei einem Einbruch unter 20,00 USD die Bären wohl weiteren Druck ausüben dürften. In der Konsequenz darf man dabei Verluste bis 18,30 USD einkalkulieren. Unterhalb von 18,00 USD wird es dann sogar wesentlich kritischer.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Im Rahmen der aktuell laufenden Konsolidierung wird ersichtlich, dass die derzeitige Abwärtsbewegung durchaus Fortsetzungspotenzial besitzt. In Folge dessen besteht Potenzial in Richtung Süden bis in den Bereich von 21,00 bis 21,50 USD. Dort nehmen die Bullen idealerweise direkt wieder Fahrt auf, um im Nachgang die nächste Welle bis über das letzte Reaktionshoch von 24,02 USD zu starten. Innerhalb des hierbei etablierten Aufwärtstrendkanals könnten die Kurse dann weiter bis 26,00 bzw. 27,00 USD anziehen, bevor im weiteren Jahresverlauf durchaus Notierungen rund um 30,00 USD möglich erscheinen.
Kritisch wäre demgegenüber ein Bruch der Aufwärtstrendlinie bzw. der unteren Trendlinie des Aufwärtstrendkanals. Kurse unter 20,00 USD dürften dabei den Anlass zur Sorge liefern, sodass es zwangsläufig zu einem Test des Unterstützungslevels von 18,30 bis 18,60 USD kommen sollte. Gelingt dort keine Stabilisierung, wären die Bären wieder klar im Vorteil und eine Ausdehnung der Korrektur unvermeidlich.
In Folge dessen sollte man sich mit Abgaben bis 16,00 USD und ggf. tiefer bis zur Region von 15,00 bzw. 14,50 USD anfreunden. Dort müssten die Bullen spätestens wieder zurückkehren, da andernfalls die Erholung des Jahres 2019 relativiert sein dürfte.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Nach der aktuell laufenden Konsolidierung erscheint der nächste Aufwärtsmove innerhalb des etablierten Trendkanals sehr wahrscheinlich. Daher sollte man sich im Bereich um 21,00 USD auf die Lauer für einen Pullback legen. Im Nachgang könnte es wieder zügig bis 24,02 USD und darüber bis 26,00 bzw. 27,00 USD hinauf gehen.
Short Szenario:
Eine mögliche Ausdehnung der begonnenen Gegenbewegung kann niemals verneint werden. Somit sollte klar sein, dass bei einem Einbruch unter 20,00 USD die Bären wohl weiteren Druck ausüben dürften. In der Konsequenz darf man dabei Verluste bis 18,30 USD einkalkulieren. Unterhalb von 18,00 USD wird es dann sogar wesentlich kritischer.
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.