Palladium bleibt auf Erfolgskurs
28.02.2020 | Christian Kämmerer
Mit einem bisherigen Höchststand bei 2.880 USD markierte das Industrie-, Edel-, und Weißmetall Palladium erst gestern wieder einen neuen Höchsttand. Grund genug nach den zuletzt langfristigen Charts und generell übergeordneten Einschätzung einmal den Intraday-Chart zu Rate zu ziehen, um ggf. den einen oder anderen Dipp als Chance zum Einstieg nutzen zu können. Mehr dazu im nachfolgenden Fazit.
Fazit:
Die zuletzt definierte und zugleich runde Hausnummer von 3.000 USD je Unze bleibt weiterhin das kurzfristig erreichbare Ziel. Die parabolische Aufwertung muss dementsprechend noch kein Ende gefunden haben, obgleich die weltwirtschaftliche Lage im Rahmen der möglichen globalen Abschwächung auch hier durchschlagen könnte. Das Angebot- und Nachfrageverhältnis lässt jedenfalls weitere Preissteigerungen zu und so ist anhand der projetzierte Fibonacci-Extension von 161,80% (log) bei 3.539 USD durchaus noch das Level von rund 3.500 USD im mittelfristigen Kontext nicht auszuschließen. Oder gar kurzfristig?
Die Rally ist jedenfalls weiterhin intakt und der 7. Performancemonat in Folge nicht mehr zu verhindern. Kurzfristig hat sich im Bereich rund um 2.700 USD eine Unterstützung ausgebildet. Oberhalb dessen bleibt die Lage weiterhin aussichtsreich mit den zuvor aufgeführten Zielen. Allerdings am heutigen Freitag bislang schwach, könnte es speziell unterhalb von 2.600 USD auch zu einer stärkeren Gegenbewegung hin zum Bereich von 2.300 USD kommen. Dort bzw. vielmehr zwischen 2.200 und 2.300 USD erscheint Palladium gut abgesichert und sollte sich dort spätestens wieder fangen können.
Long Szenario:
Rund um 2.700 USD wird es spannend für Palladium. Denn dieser Bereich könnte bereits wieder für verstärkte Nachfrage sorgen, sodass es im Anschluss über das Allzeithoch bei 2.880 USD weiter hinauf bis zur Marke von 3.000 USD je Unze gehen könnte. Oberhalb dessen wäre mittelfristig das Level bei 3.500 USD als nächste Zielmarke zu benennen.
Short Szenario:
Die Bullen sind weiterhin am Drücker und gemäß dem Motto: „The trend is your friend“ – sollte man auch vorsichtig mit Spekulationen auf fallende Kurse sein. Unterhalb von 2.600 USD würde sich jedoch in diesem Kontext die Chance einer weiteren Verlustwelle bis mindestens 2.300 bzw. 2.200 USD eröffnen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Die zuletzt definierte und zugleich runde Hausnummer von 3.000 USD je Unze bleibt weiterhin das kurzfristig erreichbare Ziel. Die parabolische Aufwertung muss dementsprechend noch kein Ende gefunden haben, obgleich die weltwirtschaftliche Lage im Rahmen der möglichen globalen Abschwächung auch hier durchschlagen könnte. Das Angebot- und Nachfrageverhältnis lässt jedenfalls weitere Preissteigerungen zu und so ist anhand der projetzierte Fibonacci-Extension von 161,80% (log) bei 3.539 USD durchaus noch das Level von rund 3.500 USD im mittelfristigen Kontext nicht auszuschließen. Oder gar kurzfristig?
Die Rally ist jedenfalls weiterhin intakt und der 7. Performancemonat in Folge nicht mehr zu verhindern. Kurzfristig hat sich im Bereich rund um 2.700 USD eine Unterstützung ausgebildet. Oberhalb dessen bleibt die Lage weiterhin aussichtsreich mit den zuvor aufgeführten Zielen. Allerdings am heutigen Freitag bislang schwach, könnte es speziell unterhalb von 2.600 USD auch zu einer stärkeren Gegenbewegung hin zum Bereich von 2.300 USD kommen. Dort bzw. vielmehr zwischen 2.200 und 2.300 USD erscheint Palladium gut abgesichert und sollte sich dort spätestens wieder fangen können.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Rund um 2.700 USD wird es spannend für Palladium. Denn dieser Bereich könnte bereits wieder für verstärkte Nachfrage sorgen, sodass es im Anschluss über das Allzeithoch bei 2.880 USD weiter hinauf bis zur Marke von 3.000 USD je Unze gehen könnte. Oberhalb dessen wäre mittelfristig das Level bei 3.500 USD als nächste Zielmarke zu benennen.
Short Szenario:
Die Bullen sind weiterhin am Drücker und gemäß dem Motto: „The trend is your friend“ – sollte man auch vorsichtig mit Spekulationen auf fallende Kurse sein. Unterhalb von 2.600 USD würde sich jedoch in diesem Kontext die Chance einer weiteren Verlustwelle bis mindestens 2.300 bzw. 2.200 USD eröffnen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.