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Silber durch Ausverkauf hoch interessant

02.03.2020  |  Christian Kämmerer
Der Edelmetallmarkt rutschte am vergangenen Freitag buchstäblich in den Keller. Wie heute bereits via Video-Clip über das Gold selbst bemerkt, bietet sich dadurch aktuell eine sehr interessante Chance. So auch beim Silberpreis, welcher in der Vorwoche nahezu punktuell am Widerstand 18,50 USD abgewiesen wurde und dadurch eine frische Unterstützung bei rund 16,65 USD ins Visier nahm. Mehr dazu, wie gewohnt an dieser Stelle, im nachfolgenden Fazit.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Die Bewegungstiefs vom vergangenen Freitag wurden zuvor zum Ausklang des Jahres 2019 bereits einmal getestet. Das Preislevel rund um 16,60 USD sollte daher in den kommenden Tage engmaschig beobachtet werden. Denn ggf. haben wir bereits das markante Reaktionstief des jüngsten/letzten Abwärtsimpulses bei 16,40 USD gesehen. Oberhalb dessen bleibt die Lage daher kurzfristig hochgradig bullisch. Die Tendenz hierbei relativ schnell bis zur Region von 17,50 USD vorzudringen erscheint gut möglich.

Im weiteren Verlauf eröffnet sich zusätzliches Potenzial bis 18,00 USD bzw. vielmehr 18,70 USD vorzudringen. Bei 18,70 USD kennzeichnet sich ein frischer Widerstand, welcher – neben dem Bic Picture Widerstand - als maßgebliches Niveau zur Generierung eines mittelfristigen Kaufsignals dient. Faktisch wäre oberhalb von 18,70 USD eine neue Kaufpanik denkbar, die das Widerstandslevel bei 19,40 USD und darüber hinaus die Marke von 20,00 USD auf die Agenda führen dürfte.

Sollte es stattdessen zu einem erneuten Reaktionstief unter dem Niveau von 16,60 USD kommen, wäre eine etagenweise Korrekturfortsetzung bis 16,08 USD und darunter bis mindestsens 15,65 bzw. 15,50 USD zu erwarten. Unterhalb davon wäre wiederum ein Sell-Off in Richtung von 14,00 USD je Feinunze wohl kaum zu vermeiden.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Die Preisschwäche vom Freitag erlaubt eine äußerst interessante Chance im Sinne einer direkten Umkehr am erreichten Unterstützungslevel bei 16,60 USD. Verbleiben die Notierungen oberhalb dieses Niveaus, könnten die Käufer den kleinen Bruder des Goldes relativ schnell in Richtung 17,50 USD treiben, bevor darüber die Zone von 18,00 bis 18,70 USD interessant werden dürfte.


Short Szenario:

Sofern sich die Bären jedoch nochmals aufbäumen sollten, wäre bei der erneuten Unterschreitung des Niveaus von 16,60 USD mit Anschlussverlusten bis 16,08 USD und darunter bis 15,65 bzw. 15,50 USD zu rechnen. Eine Aufgabe der letzteren Hausnummer hätte zwangsläufig weitere Abgaben in Richtung von 14,40 USD zur Folge.


© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com



Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit investiert.


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