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Russisch-Saudischer "Ölkrieg" nur vorgetäuscht, um US-Öl-Industrie in die Knie zu zwingen?

12.03.2020  |  Sascha Opel
- Seite 3 -
Crack-Up-Boom voraus?

Der ideale Nährboden für die Flucht aus dem Papiergeld wird gelegt

Bei einigen Fracking-Gesellschaften sagt der Markt bereits jetzt: Game over! Hier wird es zu Milliarden USD an Wertvernichtung kommen. Und dann stellen sich die logischen Folgefragen:
  • Gibt es durch diese Pleiten "Kollateralschäden" bei den Banken und/oder Schieflagen bei Investoren, die dann eine Kettenreaktion herbeiführen können?

  • Sprich: Trauen sich Banken erneut nicht untereinander, weil keine wissen kann, welche Schieflagen die andere hat?

  • Trocknet der Geldmarkt aus? Trocknet die Kreditvergabe aus? Wird die Eigenkapitalbeschaffung unmöglich?

Die meisten US-Fracking-Unternehmen haben sich über Anleihen finanziert. Sprich: Die Halter dieser (inzwischen) meist Junk Bonds, werden auf jeden Fall verlieren, was aber nicht unbedingt negative Folgen auf die Banken haben muss. Die Eigenkapitalausstattung der US-Banken, aber auch in der Eurozone, ist deutlich besser wie 2008/09 und war eine der Lehren aus der Finanzkrise.

Wir wollen es mit der Crack-Up-Boom-Theorie nicht überstrapazieren. Aber im Moment stehen alle Anzeichen auf Sturm. Und dieser Sturm könnte genau in diese "Katastrophenhausse" führen.

Die rasche US-Zinssenkung (und die weiteren, die nun voraussichtlich in den USA noch folgen werden), passen genau in dieses Szenario! Die ganze westliche Welt wird dann im Nullzins gefangen sein. Der ideale Nährboden für eine Flucht aus dem Papiergeld. Hinein in Sachwerte wie Gold, Aktien und voraussichtlich auch nochmals in den Immobiliensektor.

Wenn man so will, könnte in diesen Wochen eine letzte Kaufchance vor dem Crack-Up-Boom sein. Wie tief die Kurse vorher noch fallen, ist jedoch unklar. Über 100.000 Euro Cash auf einem Bankkonto bezüglich kollabierender Einlagensicherungssysteme sollten als Privatperson nun lieber nicht gehalten werden (wir persönlich glauben noch nicht einmal, dass die 100.000 bei einem Bankenkollaps garantiert werden können).

Was am Ende steht, ob Währungsreform mit Ende des Euro? Oder das Ende der US-Dollar-Vormachtstellung und des Petrodollar - was mit dem gestrigen Öl-Kollaps und dem Ölkrieg zwischen den Saudis und Russland begonnen haben könnte?! Oder ein Bankenkollaps?

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Erwarten Sie nicht, dass Gold jetzt steigt! Aber erwarten Sie es später!

P.S. Erwarten Sie in einem Crash wie diesem nicht, dass Gold stark nach oben steigt. In Marktverwerfungen wie aktuell muss vieles zu Cash gemacht werden, um die Löcher aus den platzenden Carrytrades und anderen Verlusten zu stopfen. Es ist sogar erstaunlich, wie gut sich Gold hält. Wir hätten uns auch nochmals an einen deutlichen Rücksetzer wie nach der Lehman-Pleite vorstellen können. Ein Fall unter die 1.600 USD sollte im aktuellen Szenario eingeplant werden.

Gold wird nach Ende der Coronapanik und wenn die Zinsen in den USA und in der kompletten westlichen Welt bei null stehen, seine Rolle dafür umso beeindruckender ausspielen. Jeder größerer Rücksetzer ist ab sofort eine Kaufchance!

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© Sascha Opel
www.Rohstoffraketen.de



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