Coeur Mining bleibt schwach mit -17,76% zum Aprilstart
02.04.2020 | Christian Kämmerer
Das amerikanische Silberminenunternehmen Coeur Mining Inc. hatte schon zu letzten Analyse vom Januar (24.01.) deutliche Schwierigkeit in Sachen Performance und Jahresauftakt. Unabhängig der März-Korrektur verlor die Aktie direkt zum Auftakt in den April beinahe 18% an Wert und verbleibt daher in einer schwachen und zugleich schwierigen Situation, welche noch längst nicht ausgestanden scheint.
Fazit:
Der äußerst düstere Verlauf seit dem Jahresstart beläuft sich in der Spitze auf mehr als 75% Kursverlust bei dieser Aktie. So wie es mit dem gestrigen Monatsauftakt in den April erscheint, scheint das finale Tief noch nicht gefunden und somit sollte man sich auf einen volatilen und zugleich spannenden Aprilverlauf einstellen.
Grundsätzlich bleibt dabei die Tendenz bärisch, sodass man nach dem schwachen Wochen- und Monatsauftakt ggf. mit einem kleinen Impuls gen Norden rechnen kann, bevor es schließlich unterhalb von 2,50 USD weiter bis zum März-Tief bei 1,98 USD abwärts gehen dürfte. Unterhalb dessen wartet dann noch das Tief vom Januar 2016 bei exakt 1,62 USD auf einen möglichen Test. Die Lage bleibt dementsprechend wenig rosig.
Ansätze einer größeren Entspannung wären ohnehin erst über dem Level von 3,85 USD zu erwarten. Ein Comeback darüber inkl. einer entsprechenden Stabilisierung erlaubt im weiteren Verlauf Kurssteigerungen bis 4,50 USD und ggf. darüber hinaus bis zum nächsten Widerstand bei 5,50 USD. Erst bei einer solchen Wiederbelebung bis 4,50 bzw. 5,50 USD wären mittelfristig weitere bullisch ausgerichtete Denkansätze legitim.
Long Szenario:
Außer einem kurzen Gegenlauf erweckt die Aktie wenig Hoffnung für einen Rebound. Erste positive Lichtblicke sind in diesem Zusammenhang oberhalb von 3,85 USD denkbar, um im weiteren Verlauf zusätzliche Gewinn in Richtung von 4,50 USD und dem folgend 5,50 USD zu ermöglichen.
Short Szenario:
Sofern es eine Erholung bis in den Bereich von 3,00 USD geben würde, könnten sich die Bären bereits schon wieder freuen. Denn bereits dort stehen die Chancen zur Wiederaufnahme eines Abwärtsimpulses bis 2,50 USD günstig, bevor darunter Abgaben bis 1,98 USD und tiefer bis zum Tief aus 2016 bei 1,62 USD zu erwarten wären.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Der äußerst düstere Verlauf seit dem Jahresstart beläuft sich in der Spitze auf mehr als 75% Kursverlust bei dieser Aktie. So wie es mit dem gestrigen Monatsauftakt in den April erscheint, scheint das finale Tief noch nicht gefunden und somit sollte man sich auf einen volatilen und zugleich spannenden Aprilverlauf einstellen.
Grundsätzlich bleibt dabei die Tendenz bärisch, sodass man nach dem schwachen Wochen- und Monatsauftakt ggf. mit einem kleinen Impuls gen Norden rechnen kann, bevor es schließlich unterhalb von 2,50 USD weiter bis zum März-Tief bei 1,98 USD abwärts gehen dürfte. Unterhalb dessen wartet dann noch das Tief vom Januar 2016 bei exakt 1,62 USD auf einen möglichen Test. Die Lage bleibt dementsprechend wenig rosig.
Ansätze einer größeren Entspannung wären ohnehin erst über dem Level von 3,85 USD zu erwarten. Ein Comeback darüber inkl. einer entsprechenden Stabilisierung erlaubt im weiteren Verlauf Kurssteigerungen bis 4,50 USD und ggf. darüber hinaus bis zum nächsten Widerstand bei 5,50 USD. Erst bei einer solchen Wiederbelebung bis 4,50 bzw. 5,50 USD wären mittelfristig weitere bullisch ausgerichtete Denkansätze legitim.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Außer einem kurzen Gegenlauf erweckt die Aktie wenig Hoffnung für einen Rebound. Erste positive Lichtblicke sind in diesem Zusammenhang oberhalb von 3,85 USD denkbar, um im weiteren Verlauf zusätzliche Gewinn in Richtung von 4,50 USD und dem folgend 5,50 USD zu ermöglichen.
Short Szenario:
Sofern es eine Erholung bis in den Bereich von 3,00 USD geben würde, könnten sich die Bären bereits schon wieder freuen. Denn bereits dort stehen die Chancen zur Wiederaufnahme eines Abwärtsimpulses bis 2,50 USD günstig, bevor darunter Abgaben bis 1,98 USD und tiefer bis zum Tief aus 2016 bei 1,62 USD zu erwarten wären.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.