Öl-Brent folgt dem WTI-Verfall
21.04.2020 | Christian Kämmerer
Erst am vergangenen Freitag coverten wir das Öl der Sorte Brent. Ein weiterer Abwärtsmove bis rund 20,00 bzw. 19,21 USD wurde dabei erwartet und prompt heute erreicht. Die Märkte sind derweil extrem anfällig und man darf gespannt sein, ob das Nordsee Brent-Öl dem amerikanischen WTI-Öl weiter folgt.
Öl in Summe ist derzeit weltweit im Überangebot und so eskalierte gestern der auslaufende WTI-Future für Mai mit historisch einzigartigen Bewegungen. Davon kann sich auch Brent-Öl nicht lösen und doch ist es wichtig auch hier zwischen Future- und Spot-Preisen (Kassamarkt) zu unterscheiden. So oder so erscheinen die finalen Tiefs noch nicht gefunden und ein Test vom Brent in Richtung 12,94 USD erscheint möglicher denn je.
Erholungen in Richtung 25,00 USD je Barrel könnten jetzt prozyklisch als neuerliche Short-Chance angesehen werden. Eine Entspannung wäre unverändert erst wieder über 36,40 USD zu erwarten.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Öl in Summe ist derzeit weltweit im Überangebot und so eskalierte gestern der auslaufende WTI-Future für Mai mit historisch einzigartigen Bewegungen. Davon kann sich auch Brent-Öl nicht lösen und doch ist es wichtig auch hier zwischen Future- und Spot-Preisen (Kassamarkt) zu unterscheiden. So oder so erscheinen die finalen Tiefs noch nicht gefunden und ein Test vom Brent in Richtung 12,94 USD erscheint möglicher denn je.
Erholungen in Richtung 25,00 USD je Barrel könnten jetzt prozyklisch als neuerliche Short-Chance angesehen werden. Eine Entspannung wäre unverändert erst wieder über 36,40 USD zu erwarten.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
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