Fortuna Silver startet dynamisch und glücklich in den Juni
02.06.2020 | Christian Kämmerer
Das kanadische Silberminenunternehmen Fortuna Silver Mines Inc. startete mit voller Auftaktperformance in den neuen Monat. Bislang stehe mehr als 5% an Tagesperformance auf der Agenda (Handelsplatz Stuttgart in EUR) und folglich befindet sich das Widerstandsniveau von 4,40 EUR unmittelbar voraus. Bleibt der Juni so frohlockend, so könnte sich ein goldiger Sommer für die Silberaktie etablieren. Mehr dazu im Fazit.
Fazit:
Die starke Erholungsbewegung vom Mai scheint ihre Früchte auch in den Juni hineinzutragen und so endet die Konsolidierung der Vorwochen am heutigen Tag. Denn mit dem neuen Jahreshoch und der Überwindung der 4,00-EUR-Marke, erscheint wie eingangs beschrieben, eine Attacke auf den Widerstand bei 4,40 EUR nahezu unvermeidbar. In diesem Kontext erlaubt sich bei einem gelungenen Ausbruch darüber sogar weiteres Potenzial von bis zu 1,00 EUR je Anteilsschein. Der Widerstand bei 5,40 EUR dürfte folglich auf die Agenda rücken.
Zwischenzeitliche und nie auszuschließende Rücksetzer sollten hierbei nicht tiefer als unter die Unterstützungszone von 3,60 bis 3,80 EUR führen. Dort erscheint die Aktie jedenfalls sehr gut abgesichert. Kritischer dürfte es dementsprechend bei einem Abtauchen darunter werden. Relativ zügig müsste man dann mit einer Folgeschwäche bis in den Bereich von 2,90 EUR rechnen, bevor eine Beruhigung einkehren dürfte.
Bleibt eine solche allerdings aus, so müsste man insbesondere unter 2,80 EUR mit einer Korrekturausdehnung bis mindestens 2,10 EUR rechnen. Ob dabei das Unterstützungslevel von 2,00 EUR bzw. sogar das Korrektur-Tief vom März selbst im weiteren Verlauf angesteuert werden kann, ist natürlich keineswegs auszuschließen.
Long Szenario:
Die Bullen wetzen ihre Hörner und mitsamt dem neuen Jahreshoch erscheint eine Attacke auf den Widerstand bei 4,40 EUR kaum vermeidbar. Sollten sich die Bullen auch darüber erheben können, wäre unter mittelfristiger Betrachtung eine weitere Performance bis 5,40 EUR durchaus denkbar.
Short Szenario:
Die Bären besitzen derweil wenige Chancen und doch wäre es blauäugig bzw. gar fahrlässig, dieses Short- bzw. Schwäche-Tendenzen außer Acht zu lassen. Eine solche Tendenz könnte sich nämlich bei einem Rückgang unter 3,60 EUR erschließen. In diesem Fall wären mögliche Folgeverluste bis mindesten 2,90 EUR einzukalkulieren.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Die starke Erholungsbewegung vom Mai scheint ihre Früchte auch in den Juni hineinzutragen und so endet die Konsolidierung der Vorwochen am heutigen Tag. Denn mit dem neuen Jahreshoch und der Überwindung der 4,00-EUR-Marke, erscheint wie eingangs beschrieben, eine Attacke auf den Widerstand bei 4,40 EUR nahezu unvermeidbar. In diesem Kontext erlaubt sich bei einem gelungenen Ausbruch darüber sogar weiteres Potenzial von bis zu 1,00 EUR je Anteilsschein. Der Widerstand bei 5,40 EUR dürfte folglich auf die Agenda rücken.
Zwischenzeitliche und nie auszuschließende Rücksetzer sollten hierbei nicht tiefer als unter die Unterstützungszone von 3,60 bis 3,80 EUR führen. Dort erscheint die Aktie jedenfalls sehr gut abgesichert. Kritischer dürfte es dementsprechend bei einem Abtauchen darunter werden. Relativ zügig müsste man dann mit einer Folgeschwäche bis in den Bereich von 2,90 EUR rechnen, bevor eine Beruhigung einkehren dürfte.
Bleibt eine solche allerdings aus, so müsste man insbesondere unter 2,80 EUR mit einer Korrekturausdehnung bis mindestens 2,10 EUR rechnen. Ob dabei das Unterstützungslevel von 2,00 EUR bzw. sogar das Korrektur-Tief vom März selbst im weiteren Verlauf angesteuert werden kann, ist natürlich keineswegs auszuschließen.
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Long Szenario:
Die Bullen wetzen ihre Hörner und mitsamt dem neuen Jahreshoch erscheint eine Attacke auf den Widerstand bei 4,40 EUR kaum vermeidbar. Sollten sich die Bullen auch darüber erheben können, wäre unter mittelfristiger Betrachtung eine weitere Performance bis 5,40 EUR durchaus denkbar.
Short Szenario:
Die Bären besitzen derweil wenige Chancen und doch wäre es blauäugig bzw. gar fahrlässig, dieses Short- bzw. Schwäche-Tendenzen außer Acht zu lassen. Eine solche Tendenz könnte sich nämlich bei einem Rückgang unter 3,60 EUR erschließen. In diesem Fall wären mögliche Folgeverluste bis mindesten 2,90 EUR einzukalkulieren.
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