Wie Bloomberg berichtet, hat die US-amerikanische Prägestätte den Umfang der Lieferung von Gold- und Silbermünzen an seine autorisierten Vertriebspartner reduziert. Dies gehe aus einem Dokument hervor, das die U.S. Mint seinen Händlern vorgelegt habe.
Grund für die Beschränkungen sei die Corona-Pandemie. So ergreife man bei der Produktionsanlage West Point in New York momentan Maßnahmen, um die Mitarbeiter vor einer möglichen Infektion zu schützen. Diese könnten die Münzproduktion noch für die nächsten 12-18 Monate beeinträchtigen.
Momentan sei es nicht möglich, zur gleichen Zeit Gold- und Silbermünzen herzustellen, weshalb man gezwungen sei, sich jeweils für eines der Edelmetalle zu entscheiden.
Die Prägeanstalt sei nun dazu übergegangen, zum ersten Mal überhaupt, Prognosen ihrer Händler für ihren Bedarf für die nächsten 10 und 90 Tage einzuholen. Auf diese Weise könne entschieden werden, welche Produkte hergestellt werden sollten.
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