US-Dollar hat gegenüber Gold in 100 Jahren um 99% abgewertet
08.08.2020 | Jan Nieuwenhuijs
Der Spot-Goldpreis stieg heute über 2.067 Dollar pro Feinunze, ein weiteres Allzeithoch. Seit den 1930er Jahren hat der US-Dollar gegenüber Gold 99% seines Wertes verloren.
Eine Weltreservewährung sollte eigentlich hinsichtlich der Wertspeicherung überlegen sein, aber durch das grenzenlose Gelddrucken konnte der US-Dollar bei Weitem nicht mit Gold konkurrieren. 1932 betrug der Goldpreis 20,67 Dollar pro Feinunze, heute überschritt er 2.067 Dollar.
Dies entspricht einem Wertverlust des Dollars gegenüber Gold von 99%. Andere Reservewährungen wie das britische Pfund und der japanische Yen haben sich noch schlechter entwickelt. Der Yen hat in 100 Jahren 99,98% seines Wertes gegenüber Gold verloren. Beachten Sie bitte, dass der folgende Chart eine logarithmische Darstellung nutzt.
Gold wirft keine Rendite ab, wenn Sie es nicht verleihen, aber es ist der einzige weltweit akzeptierte finanzielle Vermögenswert ohne Kontrahentenrisiko. Aufgrund seiner unveränderlichen Eigenschaften behielt Gold seine Rolle als Sonne in unserem Währungskosmos bei, nachdem der Goldstandard 1971 aufgegeben wurde. Zentralbanken auf der ganzen Welt hielten an ihrem Gold fest, obwohl der Preis wie auch jetzt Allzeithochs erreichte. Dies liegt am greshamschen Gesetz, welches besagt, dass "schlechtes Geld das gute verdrängt". Wenn der Goldpreis steigt, neigen die Zentralbanken eher dazu, Gold (gutes Geld) zu horten und eine Währung auszugeben, deren Wert abnimmt (schlechtes Geld).
Im folgenden Chart sehen Sie, dass die Kaufkraft von Gold bemerkenswert stabil ist. Während der Goldpreis im Laufe der Zeit steigt, gleicht er hauptsächlich die Abwertung von Fiatwährungen gegenüber Waren und Dienstleistungen aus. Mit anderen Worten, der Goldpreis steigt gleich stark wie die Verbraucherpreise. Gold zeigt sogar eine Tendenz zur Steigerung der Kaufkraft, was darauf hindeuten könnte, dass die von den Regierungen veröffentlichten Inflationszahlen zu niedrig sind. Eine andere Theorie besagt, dass gutes Geld wie Gold an Kaufkraft gewinnen sollte, während die technologische Entwicklung die Herstellung von Waren zunehmend günstiger werden lässt.
Eine Weltreservewährung sollte eigentlich hinsichtlich der Wertspeicherung überlegen sein, aber durch das grenzenlose Gelddrucken konnte der US-Dollar bei Weitem nicht mit Gold konkurrieren. 1932 betrug der Goldpreis 20,67 Dollar pro Feinunze, heute überschritt er 2.067 Dollar.
Dies entspricht einem Wertverlust des Dollars gegenüber Gold von 99%. Andere Reservewährungen wie das britische Pfund und der japanische Yen haben sich noch schlechter entwickelt. Der Yen hat in 100 Jahren 99,98% seines Wertes gegenüber Gold verloren. Beachten Sie bitte, dass der folgende Chart eine logarithmische Darstellung nutzt.
Gold wirft keine Rendite ab, wenn Sie es nicht verleihen, aber es ist der einzige weltweit akzeptierte finanzielle Vermögenswert ohne Kontrahentenrisiko. Aufgrund seiner unveränderlichen Eigenschaften behielt Gold seine Rolle als Sonne in unserem Währungskosmos bei, nachdem der Goldstandard 1971 aufgegeben wurde. Zentralbanken auf der ganzen Welt hielten an ihrem Gold fest, obwohl der Preis wie auch jetzt Allzeithochs erreichte. Dies liegt am greshamschen Gesetz, welches besagt, dass "schlechtes Geld das gute verdrängt". Wenn der Goldpreis steigt, neigen die Zentralbanken eher dazu, Gold (gutes Geld) zu horten und eine Währung auszugeben, deren Wert abnimmt (schlechtes Geld).
Im folgenden Chart sehen Sie, dass die Kaufkraft von Gold bemerkenswert stabil ist. Während der Goldpreis im Laufe der Zeit steigt, gleicht er hauptsächlich die Abwertung von Fiatwährungen gegenüber Waren und Dienstleistungen aus. Mit anderen Worten, der Goldpreis steigt gleich stark wie die Verbraucherpreise. Gold zeigt sogar eine Tendenz zur Steigerung der Kaufkraft, was darauf hindeuten könnte, dass die von den Regierungen veröffentlichten Inflationszahlen zu niedrig sind. Eine andere Theorie besagt, dass gutes Geld wie Gold an Kaufkraft gewinnen sollte, während die technologische Entwicklung die Herstellung von Waren zunehmend günstiger werden lässt.