Kinross Gold verlässt die Bullenschiene
11.08.2020 | Christian Kämmerer
Aufgrund der heutigen und durchaus starken Abgaben beim Goldpreis, dürfte das kanadische Minenunternehmen Kinross Gold Corp. stärkeren Abgabedruck erfahren. Ob hierbei das erst im vorangegangenen Monat überwundene Widerstandslevel bei rund 7,90 USD sogar einen Test erfahren wird, bleibt vorerst abzuwarten. Widmen wir uns daher den genaueren Details im nachfolgenden Fazit.
Fazit:
Das Verlassen des steilen Aufwärtstrendkanals seit Juni zum US-Börsenstart darf als sicher gewertet werden. Im Rahmen dieser Schwäche erscheint es in der Konsequenz denkbar, dass die Notierungen in Richtung von 8,27 USD bzw. eine Etage tiefer bis zur Kurszone von 7,75 bis 7,90 USD zurücksetzen. Dort erscheint eine Stabilisierung bzw. letztlich sogar die Wiederaufnahme der übergeordneten Rally-Bewegung sehr wahrscheinlich. Denn der tendenziell vorherrschende bullische Grundton ist allgegenwärtig.
Dementsprechend sollte man im Zuge der zu erwartenden Kursverluste durchaus auf die Suche nach geeigneten Einstiegen gehen. Die Technische Analyse liefert hierbei stets interessante Anhaltspunkte und somit widmen Sie sich durchaus dieser Art des Lesens der Massenpsychologie. Worauf man in diesem Kontext ebenso achten sollte, ist die Tatsache, dass bei einem zu kräftigen Rücksetzer bis bspw. unter das Niveau von 7,25 USD, weitere Abschläge drohen dürften.
Anhand der sich darstellenden Chartsituation, würde sich nämlich in einem solchen Fall, nochmals zusätzliches Abwärtspotenzial in Richtung von 5,92 bis 5,77 USD entfalten. Diese Kurszone kann als hochgradig wichtig eingestuft werden, sodass spätestens dort mit einer Gegenwehr der Bullen zu rechnen sein dürfte.
Long Szenario:
Aktuell gilt es die Attacke der Verkäufe abzuwarten. Wichtige Unterstützungen liegen voraus und so könnte sich bereits bei 8,27 USD eine erste Stabilisierung aufzeigen. Spätestens bei rund 7,85 USD sollten sich die Bullen jedoch zeigen, sodass von diesen beiden genannten Marken durchaus eine Wiederaufnahme der übergeordneten Rally ereignen könnte.
Short Szenario:
Kurzfristig sind weitere Verluste kaum zu vermeiden und eine Ausdehnung der jüngst eingeleiteten Kursschwäche bis mindestens 8,27 USD sollte einkalkuliert werden. Unterhalb dessen bietet sich weiteres Potenzial bis zur Zone von 7,75 bis 7,90 USD. Bleiben auch dort die Käufer aus, müsste man unterhalb von 7,25 USD mit noch deutlicheren Verlusten rechnen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Das Verlassen des steilen Aufwärtstrendkanals seit Juni zum US-Börsenstart darf als sicher gewertet werden. Im Rahmen dieser Schwäche erscheint es in der Konsequenz denkbar, dass die Notierungen in Richtung von 8,27 USD bzw. eine Etage tiefer bis zur Kurszone von 7,75 bis 7,90 USD zurücksetzen. Dort erscheint eine Stabilisierung bzw. letztlich sogar die Wiederaufnahme der übergeordneten Rally-Bewegung sehr wahrscheinlich. Denn der tendenziell vorherrschende bullische Grundton ist allgegenwärtig.
Dementsprechend sollte man im Zuge der zu erwartenden Kursverluste durchaus auf die Suche nach geeigneten Einstiegen gehen. Die Technische Analyse liefert hierbei stets interessante Anhaltspunkte und somit widmen Sie sich durchaus dieser Art des Lesens der Massenpsychologie. Worauf man in diesem Kontext ebenso achten sollte, ist die Tatsache, dass bei einem zu kräftigen Rücksetzer bis bspw. unter das Niveau von 7,25 USD, weitere Abschläge drohen dürften.
Anhand der sich darstellenden Chartsituation, würde sich nämlich in einem solchen Fall, nochmals zusätzliches Abwärtspotenzial in Richtung von 5,92 bis 5,77 USD entfalten. Diese Kurszone kann als hochgradig wichtig eingestuft werden, sodass spätestens dort mit einer Gegenwehr der Bullen zu rechnen sein dürfte.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Aktuell gilt es die Attacke der Verkäufe abzuwarten. Wichtige Unterstützungen liegen voraus und so könnte sich bereits bei 8,27 USD eine erste Stabilisierung aufzeigen. Spätestens bei rund 7,85 USD sollten sich die Bullen jedoch zeigen, sodass von diesen beiden genannten Marken durchaus eine Wiederaufnahme der übergeordneten Rally ereignen könnte.
Short Szenario:
Kurzfristig sind weitere Verluste kaum zu vermeiden und eine Ausdehnung der jüngst eingeleiteten Kursschwäche bis mindestens 8,27 USD sollte einkalkuliert werden. Unterhalb dessen bietet sich weiteres Potenzial bis zur Zone von 7,75 bis 7,90 USD. Bleiben auch dort die Käufer aus, müsste man unterhalb von 7,25 USD mit noch deutlicheren Verlusten rechnen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.