IAMGold setzt interessant zurück
12.08.2020 | Christian Kämmerer
Nach mittlerweile vier Gewinn-Handelsmonaten in Folge, erscheint der August eher ein negatives Ende nehmen zu wollen. Wie man anhand des großen Chartbildes sieht, verlor die Aktie seit dem Monatsstart rund 19%. Der dabei bei 5,25 USD befindliche Widerstand wurde bestätigte somit seine Relevanz und nunmehr wird es an der erst gestern touchierten Unterstützung interessant. Mehr dazu, wie immer an dieser Stelle, erfahren Sie im nachfolgenden Fazit.
Fazit:
Klar ist, dass der Großteil der Verluste erst innerhalb der letzten Handelstage entstand. Allein gestern setzten die Bären mit einer Keule von 8,82% zu und ließen die Aktie zusätzlich mit einem großen Down-Gap in den Handel starten. Ob der Sturm hierbei bereits verzogen ist, darf trefflich bezweifelt werden. Denn faktisch könnte die Korrektur bei den Edelmetallen durchaus noch einige Zeit anhalten.
Obgleich Gold und auch Silber, nach neuen Tagestiefs, bislang deutliche Erholungstendenzen aufweisen, sodass die Aktie auf dem gegenwärtigen Niveau durchaus interessant erscheint. Denn sollte die Unterstützung bei 4,05 USD heute wieder erobert werden, könnte sich eine rasche Erholungsbewegung bis 4,50 USD und dem folgend bis 5,00 USD je Anteilsschein anschließen.
Im weiteren Verlauf dürfte es dann natürlich auch zu einer weiteren Attacke auf die Widerstandszone von 5,25 USD kommen. Dieser Chance steht jedoch auch das nachhaltigere Abtauchen unter 4,05 USD entgegen. Sollte es daher doch wieder zu stärkerem Verkaufsdruck kommen, wäre bei einem Rückgang unter 3,80 USD eine weitere Korrekturwelle besiegelt. Diese sollte in einem ersten Impuls bis hin zur Unterstützung bei 3,20 USD reichen, bevor es bei einer sich ausdehnenden Kursschwäche sogar noch bis unter 3,00 USD je Anteilsschein in die Tiefe gehen könnte.
Long Szenario:
Die jüngsten/scharfen Verluste könnten entweder nur der Beginn einer größeren Schwäche sein oder schlichtweg das Abschütteln der zittrigen Hände. Auf aktuellem Niveau könnte es hierbei zu einer ersten Gegenreaktion bis 4,50 bzw. 5,00 USD je Anteilsschein kommen, bevor darüber der Widerstand bei 5,25 USD erneut attackiert werden dürfte.
Short Szenario:
Die starken Abgaben laden jederzeit zu einem schnellen Reversal ein und doch sollte man nicht minder damit rechnen, dass die Bären weiteren Druck ausüben. Sollte es nämlich zu einem deutlicheren Rückgang unter 4,05 USD kommen, dürfen Anschlussverluste bis 3,20 USD und tiefer bis unter das Niveau von 3,00 USD nicht ausgeschlossen werden.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Klar ist, dass der Großteil der Verluste erst innerhalb der letzten Handelstage entstand. Allein gestern setzten die Bären mit einer Keule von 8,82% zu und ließen die Aktie zusätzlich mit einem großen Down-Gap in den Handel starten. Ob der Sturm hierbei bereits verzogen ist, darf trefflich bezweifelt werden. Denn faktisch könnte die Korrektur bei den Edelmetallen durchaus noch einige Zeit anhalten.
Obgleich Gold und auch Silber, nach neuen Tagestiefs, bislang deutliche Erholungstendenzen aufweisen, sodass die Aktie auf dem gegenwärtigen Niveau durchaus interessant erscheint. Denn sollte die Unterstützung bei 4,05 USD heute wieder erobert werden, könnte sich eine rasche Erholungsbewegung bis 4,50 USD und dem folgend bis 5,00 USD je Anteilsschein anschließen.
Im weiteren Verlauf dürfte es dann natürlich auch zu einer weiteren Attacke auf die Widerstandszone von 5,25 USD kommen. Dieser Chance steht jedoch auch das nachhaltigere Abtauchen unter 4,05 USD entgegen. Sollte es daher doch wieder zu stärkerem Verkaufsdruck kommen, wäre bei einem Rückgang unter 3,80 USD eine weitere Korrekturwelle besiegelt. Diese sollte in einem ersten Impuls bis hin zur Unterstützung bei 3,20 USD reichen, bevor es bei einer sich ausdehnenden Kursschwäche sogar noch bis unter 3,00 USD je Anteilsschein in die Tiefe gehen könnte.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die jüngsten/scharfen Verluste könnten entweder nur der Beginn einer größeren Schwäche sein oder schlichtweg das Abschütteln der zittrigen Hände. Auf aktuellem Niveau könnte es hierbei zu einer ersten Gegenreaktion bis 4,50 bzw. 5,00 USD je Anteilsschein kommen, bevor darüber der Widerstand bei 5,25 USD erneut attackiert werden dürfte.
Short Szenario:
Die starken Abgaben laden jederzeit zu einem schnellen Reversal ein und doch sollte man nicht minder damit rechnen, dass die Bären weiteren Druck ausüben. Sollte es nämlich zu einem deutlicheren Rückgang unter 4,05 USD kommen, dürfen Anschlussverluste bis 3,20 USD und tiefer bis unter das Niveau von 3,00 USD nicht ausgeschlossen werden.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.