Finaler Gold-Ausbruch wird nun vom finalen USD-Einbruch bestätigt - Konservatives Kursziel für Gold liegt bei 20.000 USD pro Unze!
02.09.2020 | Dr. Uwe Bergold
Neben dem, im letzten Monatskommentar 07/2020 visualisierten, finalen Goldminenausbruch, hat nun im August auch der dazugehörige finale US-Dollar-Einbruch stattgefunden. Auch hier erleben wir nun, wie zuletzt live zur Jahrtausendwende (Deja-Vu-Erlebnis), als wir am Jahresanfang 2001 strategisch Gold und Goldaktien langfristig zum Kauf empfahlen, die Vollendung einer USD-Topbildungsformation (siehe hierzu die roten Kreise in Abbildung 1).
Warum sprechen wir vom Finale? Weil sich die strategische Gold-Hausse bereits im 20. Jahr befindet (siehe hierzu Abbildung 4) und das World Economic Forum ja schon ganz offen über das Thema "The Great Reset" spricht. Während der Goldpreis und die Goldaktien nun ihre explosive Final-Hausse antreten, wurde der US-Dollar, mit Ankündigung der FED zur Aufweichung des Inflationsziels, nun endgültig auf die Palliativstation verlegt. Der US-Dollar als aktuelle Weltleitwährung wird am Ende dieser Krise durch die IWF-Sonderziehungsrechte (digitaler "GLOBO") abgelöst werden ("Global Reset")!
Siehe hierzu Gold steigt früher oder später - in Papiergeld bewertet - gegen Unendlich vom März 2019: "… Weil Papiergeld, wie Voltaire bereits wusste, früher oder später immer zu seinem inneren Wert, welcher Null ist, zurückkehrt, muss der Goldpreis zwangsweise in dieser sukzessiv schrumpfenden Papierrecheneinheit früher oder später gegen unendlich steigen (Hyperinflation)! Die Kaufkraft der Unze Gold bleibt, unabhängig vom Wertverfall der Papierwährungen, langfristig immer gleich [kurz- und mittelfristig fällt sie bei einer Wirtschaftsexpansion und steigt sie bei einer Wirtschaftskontraktion].
Seit mehr als 3000 Jahren kann man zum Beispiel mit einer Unze Gold 300 Laib Brot kaufen. Dies ist auch heute noch so der Fall, unabhängig davon, ob man dieses Brot z.B. in den USA (Gold bewertet in USD), in Europa (Gold bewertet in EUR), in Japan (Gold bewertet in YEN) oder in der Türkei (Gold bewertet in LIRA), kauft. Betrachtet man die 300-jährige Geschichte des westlichen Papiergeldes, dann kann konstituiert werden: Sobald Papiergeld vom Gold entkoppelt wird, beginnt es seine Kaufkraft zu verlieren.
Das zusätzliche Problem hierbei ist, dass dieser Wertverlust nicht etwa linear, was mathematisch leicht kalkulierbar wäre, sondern immer logarithmisch (Preisanstieg reziprok exponentiell) abläuft. Dies ist auch der Grund, warum für das Publikum die zerstörerische Auswirkung der Inflationierung immer erst im Finale sichtbar wird …"
Seit nun mehr 20 Jahren warnen wir vor den Folgen dieser planwirtschaftlich inflationären Geldpolitik. Seit nun mehr 20 Jahren empfehlen wir Investitionen in Gold, Silber und Edelmetallaktien als Schutz vor dieser geldpolitisch versursachten Krise! Warum nur wurde diese Katastrophe (wir befinden uns - aufgrund der größten "Zinsmanipulation" aller Zeiten - in der größten Depression aller Zeiten, auch wenn dies vom Publikum noch immer nicht realisiert wird!) von den vielen Wirtschafts-Professoren und -"Experten" nicht vorhergesehen. Die Zeichen standen doch eindeutig in Großbuchstaben an der Wand geschrieben!
Siehe hierzu einen Auszug aus „Innovatives Investmentkonzept als Altersvorsorge- und Vermögenssicherungs-Instrument“ von Dr. Uwe Bergold (Juni 2019): "… Aufgrund strukturell zu expansiver Geldpolitik, durch einen auf Dauer zu niedrigen Zins, kam und kommt es immer wieder zu makroökonomischen Boom- und Bust (Vermögensverlust)-Phasen. Der Eingriff in die Preisbildung des Geldes (Zinsentwicklung) durch die Zentralbanken, in Kombination mit dem heutigen Teilreserve-Bankensystem (Fractional-Reserve-Banking-System), führt immer zu einem kreditfinanzierten übermäßigen Boom, gefolgt von einem kontrahierenden Bust (Hayek, 1976).
Die "natürlichen Kreditbremsen" des Marktes, goldgedeckte Währung und nur Sachmittelkreditvergabe - Verwendung von Ersparnissen (Bankkundeneinlagen) für einen Kredit - wurden schon seit Jahrzehnten außer Kraft gesetzt. Die Versorgung der Volkswirtschaften mit immer mehr übermäßigem Zirkulationskredit, der über die Einlagen der Geschäftsbanken hinausging, führt letztendlich zu den immer wiederkehrenden wirtschaftlichen Boom- und Bust-Phasen (Mises, 1924).
Aufgrund dieser aktuell historisch einmaligen globalen Verschuldungskrise (siehe hierzu Abbildung 2) und der daraus resultierenden epochalen Bewertungsanomalien in allen drei zinstragenden Anlageklassen - Aktien, Immobilien und Anleihen ("Alles-Blase") - wird es derzeit für institutionelle Kapitalsammelstellen (Pensionskassen, Rentenfonds und Kapital-lebensversicherungen) und Banken immer schwieriger, einen realen Ertrag, oberhalb der Inflationsrate, für ihre Kunden zu erzielen. Die Wirtschaftshistorie zeigt anhand von zahlreichen Beispielen auf, dass extreme Verschuldungskrisen immer mit Enteignung des Publikums enden (Plumpe, 2014).
Warum sprechen wir vom Finale? Weil sich die strategische Gold-Hausse bereits im 20. Jahr befindet (siehe hierzu Abbildung 4) und das World Economic Forum ja schon ganz offen über das Thema "The Great Reset" spricht. Während der Goldpreis und die Goldaktien nun ihre explosive Final-Hausse antreten, wurde der US-Dollar, mit Ankündigung der FED zur Aufweichung des Inflationsziels, nun endgültig auf die Palliativstation verlegt. Der US-Dollar als aktuelle Weltleitwährung wird am Ende dieser Krise durch die IWF-Sonderziehungsrechte (digitaler "GLOBO") abgelöst werden ("Global Reset")!
Abb. 1: US-Dollar-Index (schwarz) versus GOLD in USD/Unze (blau) von 01/1980 bis 08/2020
Quelle: GR Asset Management, Dr. Uwe Bergold
Quelle: GR Asset Management, Dr. Uwe Bergold
Siehe hierzu Gold steigt früher oder später - in Papiergeld bewertet - gegen Unendlich vom März 2019: "… Weil Papiergeld, wie Voltaire bereits wusste, früher oder später immer zu seinem inneren Wert, welcher Null ist, zurückkehrt, muss der Goldpreis zwangsweise in dieser sukzessiv schrumpfenden Papierrecheneinheit früher oder später gegen unendlich steigen (Hyperinflation)! Die Kaufkraft der Unze Gold bleibt, unabhängig vom Wertverfall der Papierwährungen, langfristig immer gleich [kurz- und mittelfristig fällt sie bei einer Wirtschaftsexpansion und steigt sie bei einer Wirtschaftskontraktion].
Seit mehr als 3000 Jahren kann man zum Beispiel mit einer Unze Gold 300 Laib Brot kaufen. Dies ist auch heute noch so der Fall, unabhängig davon, ob man dieses Brot z.B. in den USA (Gold bewertet in USD), in Europa (Gold bewertet in EUR), in Japan (Gold bewertet in YEN) oder in der Türkei (Gold bewertet in LIRA), kauft. Betrachtet man die 300-jährige Geschichte des westlichen Papiergeldes, dann kann konstituiert werden: Sobald Papiergeld vom Gold entkoppelt wird, beginnt es seine Kaufkraft zu verlieren.
Das zusätzliche Problem hierbei ist, dass dieser Wertverlust nicht etwa linear, was mathematisch leicht kalkulierbar wäre, sondern immer logarithmisch (Preisanstieg reziprok exponentiell) abläuft. Dies ist auch der Grund, warum für das Publikum die zerstörerische Auswirkung der Inflationierung immer erst im Finale sichtbar wird …"
Seit nun mehr 20 Jahren warnen wir vor den Folgen dieser planwirtschaftlich inflationären Geldpolitik. Seit nun mehr 20 Jahren empfehlen wir Investitionen in Gold, Silber und Edelmetallaktien als Schutz vor dieser geldpolitisch versursachten Krise! Warum nur wurde diese Katastrophe (wir befinden uns - aufgrund der größten "Zinsmanipulation" aller Zeiten - in der größten Depression aller Zeiten, auch wenn dies vom Publikum noch immer nicht realisiert wird!) von den vielen Wirtschafts-Professoren und -"Experten" nicht vorhergesehen. Die Zeichen standen doch eindeutig in Großbuchstaben an der Wand geschrieben!
Siehe hierzu einen Auszug aus „Innovatives Investmentkonzept als Altersvorsorge- und Vermögenssicherungs-Instrument“ von Dr. Uwe Bergold (Juni 2019): "… Aufgrund strukturell zu expansiver Geldpolitik, durch einen auf Dauer zu niedrigen Zins, kam und kommt es immer wieder zu makroökonomischen Boom- und Bust (Vermögensverlust)-Phasen. Der Eingriff in die Preisbildung des Geldes (Zinsentwicklung) durch die Zentralbanken, in Kombination mit dem heutigen Teilreserve-Bankensystem (Fractional-Reserve-Banking-System), führt immer zu einem kreditfinanzierten übermäßigen Boom, gefolgt von einem kontrahierenden Bust (Hayek, 1976).
Die "natürlichen Kreditbremsen" des Marktes, goldgedeckte Währung und nur Sachmittelkreditvergabe - Verwendung von Ersparnissen (Bankkundeneinlagen) für einen Kredit - wurden schon seit Jahrzehnten außer Kraft gesetzt. Die Versorgung der Volkswirtschaften mit immer mehr übermäßigem Zirkulationskredit, der über die Einlagen der Geschäftsbanken hinausging, führt letztendlich zu den immer wiederkehrenden wirtschaftlichen Boom- und Bust-Phasen (Mises, 1924).
Aufgrund dieser aktuell historisch einmaligen globalen Verschuldungskrise (siehe hierzu Abbildung 2) und der daraus resultierenden epochalen Bewertungsanomalien in allen drei zinstragenden Anlageklassen - Aktien, Immobilien und Anleihen ("Alles-Blase") - wird es derzeit für institutionelle Kapitalsammelstellen (Pensionskassen, Rentenfonds und Kapital-lebensversicherungen) und Banken immer schwieriger, einen realen Ertrag, oberhalb der Inflationsrate, für ihre Kunden zu erzielen. Die Wirtschaftshistorie zeigt anhand von zahlreichen Beispielen auf, dass extreme Verschuldungskrisen immer mit Enteignung des Publikums enden (Plumpe, 2014).
Abbildung 2: U.S.-Gesamtverschuldung prozentual zum Bruttosozialprodukt, inkl. realem BSP-Wachstum auf Quartalsbasis, von 1870 bis 2018 (REAL INVESTMENT ADVICE - https://realinvestmentadvice.com/the-economic-consequences-of-debt/)