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Der Plan der Zentralbanken - Systemneustart 2020

13.10.2020  |  Ronan Manly
- Seite 3 -
Ein weiterer Hinweis darauf, dass man vor 2020 Vorbereitungen auf einen weltweiten Neustart anstellte, ist auf die überraschende Bekanntgabe der Bank of Russia Ende März zurückzuführen, dass man abrupt aufhören würde, Gold für die staatlichen Goldreserven zu kaufen. Die russische Zentralbank hatte derartige Kaufaktivitäten seit 2008, die letzten 12 Jahre, unternommen.

Wie weitreichend die Zentralbankvorbereitungen waren, ist nicht klar, doch derartige Vorbereitungen könnten auch auf den Ansatz von Paul Brodsky und Lee Quaintance im Mai 2012 gefolgt sein, in dem sie beschrieben, wie Zentralbanken und Regierungen im Hintergrund an einer koordinierten Neuverteilung der weltweiten Goldreserven arbeiten. Im Hintergrund ist eine Neuverteilung von Gold eine faszinierende Möglichkeit und würde erklären, warum große Zentralbankgoldhalter große Teile ihrer Goldbestände noch immer in ausländischen Tresoren in New York und London halten.


Der Neustart-Auslöser - Die COVID-Pandemie

Während die Goldrückführung im Zentralbank-Milieu von 2013 bis 2019 ein Hinweis darauf war, was uns bevorsteht, so wurde das existierende Finanzsystem zeitgleich weiterhin durch quantitative Lockerung und zunehmende Intervention oben gehalten. Als sich 2020 näherte, sprach ich erneut die Neustart-Theorie basierend auf den Beweisen der Goldrückführungen an und twitterte dies am 30. Dezember 2019:

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Doch wäre dies der Neustart-Auslöser, auf den die Zentralbanker gewartet hatten? Als 2020 anbrach, mussten wir nicht lange warten. Innerhalb weniger Wochen trat der Deus-ex-machina-Auslöser in Form einer COVID-Pandemie auf. Sie erlaubte es den weltweit mächtigsten Zentralbanken, wie der US-Fed, der EZB, der Bank of England und der Bank of Japan, "All-In" mit ihren Interventionen zu gehen, um das mit Schulden und Derivaten belastete Finanzsystem ein letztes Mal oben zu halten, während zeitgleich Deckung geschaffen wurde, um den geldpolitischen Neustart vorzubereiten. Hier ein Auszug aus einem Artikel von BullionStar:

"QE COVID

In den letzten zwei Monaten haben wichtige Zentralbanken und Regierungen auf der Welt eine Reihe an geld- und fiskalpolitischen Interventionen an den Märkten und in den Wirtschaften entfesselt, die in ihrem Ausmaß präzedenzlos sind und zur Zerstörung des aktuellen Finanzsystems beitragen.

Während die weltweite Ausbreitung von COVID-19 den Auslöser und Kontext für die aktuelle quantitative Lockerung, Gelddruckerei, Assetkäufe und Wirtschaftsbailouts schuf, lässt die Größe und das Ausmaß des aktuellen Angriffs auf die freien Märkte alle vorherigen Zentralbank- und Regierungsinterventionen im Vergleich bedeutungslos erscheinen."


Die Bildung der öffentlichen Meinung wurde nun durch das World Economic Forum (WEF) ins Spiel gebracht, das seine Strategie "zum großen Neustart" bereithielt und am 3. Juni 2020 veröffentlichte. Genauestens geplant und äußerst detailliert, ist die Strategie des WEF ein elitärer Plan, um übergreifende Formen der weltweiten Bevölkerungskontrolle einzuführen, indem die COVID-Pandemie als Deckmantel verwendet wird.

Ebenso haben die weltweiten Zentralbanken COVID als Deckmantel verwendet, um die Finanzmärkte ein letztes Mal oben zu halten, bevor sie den geldpolitischen Neustart beginnen. Wenn die führenden Zentralbanken nicht nur über den Neustart 2020 und dessen COVID-Auslöser Bescheid wussten, sondern dies seit Jahren auch aktiv planten, dann sind die rechtlichen Folgen schwerwiegend und ernst zu nehmen. Nur die Zeit wird das zeigen.

Das letzte Wort gebührt nun dem deutschen Mediziner Dr. Heiko Schöning, der am 27. September in London prägnant erklärte, wie die Erschaffung der COVID-Pandemie auf mächtige Banken und deren privat kontrollierende Interessen hindeutet, während sie von eben diesen Banken verwendet wird, um das Finanzsystem neu zu starten.




© Ronan Manly
BullionStar



Dieser Artikel wurde am 03. Oktober 2020 auf www.bullionstar.com und zuvor auf RT.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.


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