Rock Tech Lithium Inc. meldet Patent für ein neuartiges Lithiumhydroxid-Verfahren an
12.11.2020 | IRW-Press
Vancouver, 12. November 2020 - Rock Tech Lithium Inc. (das "Unternehmen" oder "Rock Tech") (TSX-V: RCK; Frankfurt: RJIB) freut sich bekannt zu geben, dass es beim Europäischen Patentamt eine Patentanmeldung für ein neues und innovatives Lithiumhydroxid-Herstellungsverfahren eingereicht hat.
Das sogenannte "Nitratverfahren" wurde in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. em. Wolfgang Voigt von der TU Bergakademie Freiberg (Deutschland) entwickelt und zielt darauf ab, das Sulfatverfahren zu ersetzen, das derzeit weltweit in den meisten in Betrieb befindlichen Lithiumkonvertern eingesetzt wird.
Im Vergleich zum Sulfatverfahren bietet das Nitratverfahren zwei wesentliche Vorteile:
- Der Kristallisationsschritt von Lithiumhydroxid im Nitratverfahren erfordert keine Temperaturen um -10 Grad Celsius. Stattdessen wird er bei höheren Temperaturen durchgeführt, was zu einem erheblichen Energieeinsparungspotenzial führt.
-
- Gips und Nitratverbindungen werden als Nebenprodukte hergestellt, von denen davon auszugehen ist, dass sie einen höherwertigeren Ertragsstrom erzeugen als das Nebenprodukt Natriumsulfat aus dem Sulfatverfahren.
Rock Tech hat erfolgreich Lithiumhydroxid in Batteriequalität im Labormaßstab hergestellt und beabsichtigt, die industrielle Skalierbarkeit und die wirtschaftlichen Vorteile seines firmeneigenen Ablaufschemas als Teil der bevorstehenden Vor-Machbarkeitsstudie für einen Lithium-Konverter, die Mitte 2021 abgeschlossen werden soll, nachzuweisen.
Die bei der Lithiumkonvertierung anfallenden Nebenprodukte können einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtproduktionskosten für Lithiumhydroxid haben.
Das Unternehmen schätzt die Preisaussichten für Natriumsulfat als negativ ein. Die zunehmende Produktion von Nebenprodukten aus der konventionellen Lithiumhydroxid-Konvertierung wird auf einen schrumpfenden Markt treffen, da die Hauptverbraucher, wie die Waschmittel- und Holzzellstoffindustrie, auf Ersatzstoffe umsteigen. Es besteht ein zunehmendes Risiko, dass der Markt nicht in der Lage sein wird, das gesamte produzierte Natriumsulfat aufzunehmen. In diesem Fall werden den Lithiumproduzenten erhebliche Entsorgungskosten aufgebürdet, da Natriumsulfat aufgrund seiner hohen Wasserlöslichkeit nicht in herkömmlichen Deponien gelagert werden kann.
Nitratverbindungen sind dagegen sehr gefragte Düngemittelverbindungen, und das Angebot an Gips wird (vor allem in Deutschland) in den nächsten zwei Jahrzehnten aufgrund des geplanten Ausstiegs aus den Braunkohlekraftwerken drastisch zurückgehen.
Die Patentanmeldung wurde beim Europäischen Patentamt eingereicht, so dass das Patent - bei Erteilung in allen benannten Staaten - 20 Jahre lang in den EU-Ländern, der Türkei und der Schweiz gelten würde. Innerhalb der üblichen Prioritätsfrist von 12 Monaten kann Rock Tech darüber entscheiden, ob eine internationale Patentanmeldung eingereicht wird.
"Wir freuen uns sehr über diese Patentanmeldung, da sie zeigt, dass Rock Tech sehr entschlossen ist, ein Lithium-Technologieunternehmen zu werden. Sie ist ein Zeugnis für die Fähigkeiten unseres Teams, das in den kommenden Monaten weiter wachsen wird. Es ist sehr klar, dass kontinuierliche Innovation der Schlüssel zur Senkung der Kosten für Lithiumchemikalien und folglich für Elektrofahrzeuge sein wird, bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung gesunder Margen", sagte Simon Bodensteiner, Chief Executive Officer des Unternehmens.
Im Namen des Board of Directors
"Simon Bodensteiner"
Simon Bodensteiner, Director, Chief Executive Officer
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Brad Barnett, Chief Financial Officer
Rock Tech Lithium Inc.
777 Hornby Street, Suite 600
Vancouver, B.C., V6Z 1S4
Telephone: (778) 358-5200
Facsimile: (604) 670-0033
Email: bbarnett@rocktechlithium.com
Das sogenannte "Nitratverfahren" wurde in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. em. Wolfgang Voigt von der TU Bergakademie Freiberg (Deutschland) entwickelt und zielt darauf ab, das Sulfatverfahren zu ersetzen, das derzeit weltweit in den meisten in Betrieb befindlichen Lithiumkonvertern eingesetzt wird.
Im Vergleich zum Sulfatverfahren bietet das Nitratverfahren zwei wesentliche Vorteile:
- Der Kristallisationsschritt von Lithiumhydroxid im Nitratverfahren erfordert keine Temperaturen um -10 Grad Celsius. Stattdessen wird er bei höheren Temperaturen durchgeführt, was zu einem erheblichen Energieeinsparungspotenzial führt.
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- Gips und Nitratverbindungen werden als Nebenprodukte hergestellt, von denen davon auszugehen ist, dass sie einen höherwertigeren Ertragsstrom erzeugen als das Nebenprodukt Natriumsulfat aus dem Sulfatverfahren.
Rock Tech hat erfolgreich Lithiumhydroxid in Batteriequalität im Labormaßstab hergestellt und beabsichtigt, die industrielle Skalierbarkeit und die wirtschaftlichen Vorteile seines firmeneigenen Ablaufschemas als Teil der bevorstehenden Vor-Machbarkeitsstudie für einen Lithium-Konverter, die Mitte 2021 abgeschlossen werden soll, nachzuweisen.
Die bei der Lithiumkonvertierung anfallenden Nebenprodukte können einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtproduktionskosten für Lithiumhydroxid haben.
Das Unternehmen schätzt die Preisaussichten für Natriumsulfat als negativ ein. Die zunehmende Produktion von Nebenprodukten aus der konventionellen Lithiumhydroxid-Konvertierung wird auf einen schrumpfenden Markt treffen, da die Hauptverbraucher, wie die Waschmittel- und Holzzellstoffindustrie, auf Ersatzstoffe umsteigen. Es besteht ein zunehmendes Risiko, dass der Markt nicht in der Lage sein wird, das gesamte produzierte Natriumsulfat aufzunehmen. In diesem Fall werden den Lithiumproduzenten erhebliche Entsorgungskosten aufgebürdet, da Natriumsulfat aufgrund seiner hohen Wasserlöslichkeit nicht in herkömmlichen Deponien gelagert werden kann.
Nitratverbindungen sind dagegen sehr gefragte Düngemittelverbindungen, und das Angebot an Gips wird (vor allem in Deutschland) in den nächsten zwei Jahrzehnten aufgrund des geplanten Ausstiegs aus den Braunkohlekraftwerken drastisch zurückgehen.
Die Patentanmeldung wurde beim Europäischen Patentamt eingereicht, so dass das Patent - bei Erteilung in allen benannten Staaten - 20 Jahre lang in den EU-Ländern, der Türkei und der Schweiz gelten würde. Innerhalb der üblichen Prioritätsfrist von 12 Monaten kann Rock Tech darüber entscheiden, ob eine internationale Patentanmeldung eingereicht wird.
"Wir freuen uns sehr über diese Patentanmeldung, da sie zeigt, dass Rock Tech sehr entschlossen ist, ein Lithium-Technologieunternehmen zu werden. Sie ist ein Zeugnis für die Fähigkeiten unseres Teams, das in den kommenden Monaten weiter wachsen wird. Es ist sehr klar, dass kontinuierliche Innovation der Schlüssel zur Senkung der Kosten für Lithiumchemikalien und folglich für Elektrofahrzeuge sein wird, bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung gesunder Margen", sagte Simon Bodensteiner, Chief Executive Officer des Unternehmens.
Im Namen des Board of Directors
"Simon Bodensteiner"
Simon Bodensteiner, Director, Chief Executive Officer
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Brad Barnett, Chief Financial Officer
Rock Tech Lithium Inc.
777 Hornby Street, Suite 600
Vancouver, B.C., V6Z 1S4
Telephone: (778) 358-5200
Facsimile: (604) 670-0033
Email: bbarnett@rocktechlithium.com