Newmont Goldcorp im Abwärtsstrudel
26.11.2020 | Christian Kämmerer
Das amerikanische Minenunternehmen Newmont Goldcorp Inc. ließ bereits zur vergangenen Analyse vom 30. September gewisse Zweifel aufkommen. Dem Level rund um 60,00 USD war und ist hierbei eine besondere Rolle zugewiesen worden. Mit den Verlusten der letzten Tage geneierte sich dabei ein frisches Verkaufssignal, sodass weitere Abgaben im Rahmen des getitelten Abwärtsstrudels einkalkuliert werden sollten.
Fazit:
Auch wenn sich der Goldpreis bislang zu stabilisieren versucht, erscheint das finale Tief noch nicht gefunden. In diesem Kontext erlaubt der Chart der Aktie durchaus noch etwas Abwärtspotenzial, sodass man mit einem Test des Tiefs vom Juni bei 52,33 USD kalkulieren sollte. Dort bzw. vielmehr rund um diesem Bereich ist eine gute Chance zur Stabilisierung gegeben. Sollte sich dann auch der Goldpreis stabilisieren können, diesen daher stets im Blick behalten aufgrund der vorherrschenden/positiven Korrelation zueinander, erscheint ein neuerlicher Aufschwung mit Anlauf in Richtung der 60-USD-Marke wahrscheinlich. Die Bullen würden in voller Gänze dann bei einer Etablierung über dieser runden Marke zurückkehren können, um durchaus weitere 10,00 USD je Anteilsschein an Performance „einzufahren“.
Das Gegenteil wäre logischerweise mit der Aufgabe der Unterstützungszone rund um 52,00 USD gegeben. Hierbei wäre dann vielmehr ein zügiger Rutsch bis zur nächsten Unterstützung bei 44,00 USD zu erwarten. Dort erscheint, auch im Zusammenhang der im oben aufgeführten Monatsschart ersichtlichen Unterstützungszone, zumindest eine Chance zur Stabilisierung gegeben. Man könnte diese mögliche Schwäche sogar als Pullback/Rücklaufchance betrachten, bevor es dann sogar wieder mittelfristig rauf gehen könnte. Unterhalb von 44,00 USD würde sich das generelle Chartbild jedoch sichtlich eintrüben, sodass es durchaus zu weiteren Verlusten bis 41,00 USD kommen dürfte. Im Ausdehnungsfall müsste man dann sogar Abgaben bis deutlich unter die Marke von 40,00 USD je Anteilsschein einkalkulieren.
Long Szenario:
Auf aktuellem Niveau wirkt die Aktie bereits interessant. Allerdings ein weiterer Rücksetzer bis zur Region um 52,00 USD eingeplant werden sollte, bevor es wieder zu einer größeren Erholung kommen könnte. Von 52,00 USD ausgehend könnte es dementsprechend wieder hinauf in Richtung von 64,00 bis 65,00 USD gehen.
Short Szenario:
Die Bären bewiesen zuletzt ihre Stärke und es erscheinen durchaus weitere Verluste bis zur Unterstützung bei 52,00 USD denkbar. Sollten dort allerdings Stabilisierungstendenzen ausbleiben, müsste man mit einer weiteren Verkaufswelle bis mindestens 44,00 USD rechnen. Dort wird es spannend - denn die Aufgabe dieses Niveaus hätte äußerst bärische Konsequenzen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbank.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Auch wenn sich der Goldpreis bislang zu stabilisieren versucht, erscheint das finale Tief noch nicht gefunden. In diesem Kontext erlaubt der Chart der Aktie durchaus noch etwas Abwärtspotenzial, sodass man mit einem Test des Tiefs vom Juni bei 52,33 USD kalkulieren sollte. Dort bzw. vielmehr rund um diesem Bereich ist eine gute Chance zur Stabilisierung gegeben. Sollte sich dann auch der Goldpreis stabilisieren können, diesen daher stets im Blick behalten aufgrund der vorherrschenden/positiven Korrelation zueinander, erscheint ein neuerlicher Aufschwung mit Anlauf in Richtung der 60-USD-Marke wahrscheinlich. Die Bullen würden in voller Gänze dann bei einer Etablierung über dieser runden Marke zurückkehren können, um durchaus weitere 10,00 USD je Anteilsschein an Performance „einzufahren“.
Das Gegenteil wäre logischerweise mit der Aufgabe der Unterstützungszone rund um 52,00 USD gegeben. Hierbei wäre dann vielmehr ein zügiger Rutsch bis zur nächsten Unterstützung bei 44,00 USD zu erwarten. Dort erscheint, auch im Zusammenhang der im oben aufgeführten Monatsschart ersichtlichen Unterstützungszone, zumindest eine Chance zur Stabilisierung gegeben. Man könnte diese mögliche Schwäche sogar als Pullback/Rücklaufchance betrachten, bevor es dann sogar wieder mittelfristig rauf gehen könnte. Unterhalb von 44,00 USD würde sich das generelle Chartbild jedoch sichtlich eintrüben, sodass es durchaus zu weiteren Verlusten bis 41,00 USD kommen dürfte. Im Ausdehnungsfall müsste man dann sogar Abgaben bis deutlich unter die Marke von 40,00 USD je Anteilsschein einkalkulieren.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Auf aktuellem Niveau wirkt die Aktie bereits interessant. Allerdings ein weiterer Rücksetzer bis zur Region um 52,00 USD eingeplant werden sollte, bevor es wieder zu einer größeren Erholung kommen könnte. Von 52,00 USD ausgehend könnte es dementsprechend wieder hinauf in Richtung von 64,00 bis 65,00 USD gehen.
Short Szenario:
Die Bären bewiesen zuletzt ihre Stärke und es erscheinen durchaus weitere Verluste bis zur Unterstützung bei 52,00 USD denkbar. Sollten dort allerdings Stabilisierungstendenzen ausbleiben, müsste man mit einer weiteren Verkaufswelle bis mindestens 44,00 USD rechnen. Dort wird es spannend - denn die Aufgabe dieses Niveaus hätte äußerst bärische Konsequenzen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.