Die Zusammensetzung des US-Dollar, einschließlich dessen Deckung, wurde in der amerikanischen Geschichte viele Male ausgetauscht. Und ein weiterer Austausch findet derzeit statt, warnt Währungsexperte Mike Maloney. Nachdem Präsident Nixon seine Verbindung zu Gold vollkommen kappte, verließen sich unsere Regierungsobrigkeiten zunehmend auf die Erhöhung der Geldmenge, um die heutigen Probleme zum Nachteil der morgigen Dollar-Kaufkraft zu "lösen."
Wie Mike in seiner Video-Serie erklärt, ist eine derart willige Abwertung der Währung durch hinterhältige und kurzsichtige Politiker nichts Neues. Über tausende Jahre hinweg und seit die Römer den Silbergehalt ihres Münzgeldes absichtlich progressiv reduzierten, ist die Geschichte gefüllt mit derartigen Beispielen. Und nun ist 2020 angebrochen. Die Reaktion der Federal Reserve auf den durch die Pandemie ausgelösten Wirtschaftsabschwung hat stärkere Druckerei neuer Dollar ausgelöst, als man in der vorherigen Geschichte je verzeichnete:
Und die führenden Industrieländer der Welt diskutieren nun die Notwendigkeit eines Great Reset, bei dem vorgeschlagen wird, dass neue nationale Kryptowährungen die derzeit existierenden Fiat-Versionen ersetzen sollen. Mike sieht all das als moderne Interpretation derselben Zyklen, die die Welt zuvor schon einmal gesehen hat. Politiker werden die Währung zugunsten ihrer eigenen Bedürfnisse deformieren und misshandeln, bis das System kollabiert und eine neue, solidere Alternative aus der Asche aufsteigt.
Deshalb bleibt er so selbstbewusst, dass Gold im kommenden, makroökonomischen Umfeld dramatisch an Stärke gewinnen wird, trotz einer derzeitigen, kurzlebigen Korrekturphase. Tatsächlich sieht er die heutige Schwäche als eine exzellente Kaufgelegenheit für aktuelle Edelmetallhalter sowie neue Investoren.
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