ABN Amro: Dynamiken am Rohstoffmarkt haben sich geändert
23.01.2021 | Redaktion
Die Investmentbank ABN Amro veröffentlichte in dieser Woche nach ihrer gesenkten Goldprognose ihr jüngstes Rohstoffupdate und nannte die verschiedenen Faktoren, die den Markt ihrer Einschätzung nach künftig beeinflussen werden.
Den Angaben zufolge übertraf das chinesische Wirtschaftswachstum die Erwartungen und die Analysten bleiben entsprechend optimistisch für den Ausblick auf das Jahr 2021. Von den starken Wachstumsaussichten sollten die zyklischen Rohstoffe profitieren.
Auch der US-Wachstumsausblick habe sich nach Einschätzung des US-Ökonomen der Bank aufgehellt. Demnach dürften "weniger strenge Auflagen und umfangreiche staatliche Stimulierungsmaßnahmen zu einer schnelleren Schließung der Produktionslücke führen". Auch dies seien positive Aussichten für die Rohstoffe.
Weniger unterstützend dürften die von ABN Amro erwarteten leicht höheren US-Nominal- und Realzinsen wirken. Weiterhin rechne die Bank damit, dass die Federal Reserve ab 2022 mit dem Tapering beginnen wird. Diese weniger dovishe Geldpolitik der US-Notenbank würde ebenfalls einen Gegenwind für die Rohstoffpreise darstellen. Schließlich glauben die Analysten, dass der US-Dollar seinen Tiefpunkt vorerst bereits erreicht hat - auch dies könnte den Rohstoffen zusetzen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Den Angaben zufolge übertraf das chinesische Wirtschaftswachstum die Erwartungen und die Analysten bleiben entsprechend optimistisch für den Ausblick auf das Jahr 2021. Von den starken Wachstumsaussichten sollten die zyklischen Rohstoffe profitieren.
Auch der US-Wachstumsausblick habe sich nach Einschätzung des US-Ökonomen der Bank aufgehellt. Demnach dürften "weniger strenge Auflagen und umfangreiche staatliche Stimulierungsmaßnahmen zu einer schnelleren Schließung der Produktionslücke führen". Auch dies seien positive Aussichten für die Rohstoffe.
Weniger unterstützend dürften die von ABN Amro erwarteten leicht höheren US-Nominal- und Realzinsen wirken. Weiterhin rechne die Bank damit, dass die Federal Reserve ab 2022 mit dem Tapering beginnen wird. Diese weniger dovishe Geldpolitik der US-Notenbank würde ebenfalls einen Gegenwind für die Rohstoffpreise darstellen. Schließlich glauben die Analysten, dass der US-Dollar seinen Tiefpunkt vorerst bereits erreicht hat - auch dies könnte den Rohstoffen zusetzen.
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